Bevor noch mehr Esel sterben!
Liebe Eselfreund*innen,
mit schwerem Herzen müssen wir Euch mitteilen, dass die lang ersehnte und schwer erkämpfte Gnade für Esel in Ostafrika ausbleibt.
Der Eselhauthandel tötet täglich!
Weil die Nachfrage nach dem angeblichen Heilmittel der Traditionellen Medizin „Ejiao“ weiterwächst, werden Esel in Kenia jetzt zu Tausenden illegal geschlachtet: Nur für ihre Haut.
Wir begleiteten gerade unsere Partner auf einer gefährlichen und erschütternden Reise auf den Spuren des Eselhauthandels: Wir fanden Berge an Kadavern, zahllose verzweifelte Halter*innen und riesige Eselherden auf dem Weg in ihren Tod. Ob gestohlen oder aus Verzweiflung verkauft: Es sind tausende Esel, die beschafft werden, um illegal geschlachtet und ihre Körperteile sorgfältig selektiert zu werden: Das Fleisch wird günstig als Rindfleisch auf Märkten veräußert, die Häute zu teuren Preisen in den Export überführt und die Skelette einfach liegen gelassen. 
Diesem Esel begegneten wir im Rahmen der Recherche in einem Vorort der Hauptstadt Nairobi - wir tauften ihn Kamba. Er ist blind und lahmt, doch trotzdem muss ihm weiterhin voller Einsatz zugemutet werden, weil so viele seiner Artgenossen dem Eselhauthandel zum Opfer gefallen sind.
Die wenigen verbleibenden Esel, die abgelegenen Regionen den Zugang zu Wasser sichern, leiden wie Kamba jetzt umso schwerer unter der Belastung.
Es ist allerhöchste Zeit: Wir müssen jetzt Nothilfe leisten, um den kriminellen Handel und das daraus resultierende Eselleid aufzuhalten!
Bitte unterstützt uns dabei und bleibt an der Seite der Esel – besonders nachhaltig mit Eurer monatlichen Spende: https://welttierschutz.org/secure/esel-kenia-soforthilfe-1/?tw_cid=10666611.
Liebe Eselfreundinnen und Eselfreunde: Wir sind in großer Hoffnung auf eure so wertvolle Hilfe!
Von Herzen dankbar und in großer Hoffnung:
Euer Team der Welttierschutzgesellschaft
