Die größte Herausforderung - Lebensmitteleinkäufe in Zeiten ständig steigender Preise
Guten Tag, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
ganz herzlichen Dank an alle, die schon für Fatou Gayes Waisenkinder in Gambia gespendet haben. Nach einer Woche haben wir schon 200 Euro erhalten. Wundervoll! - Bis Ende Februar wollen wir 4.500 Euro schaffen - aber warum eigentlich? Weil Fatou Gayes größte Herausforderung die Lebensmittelsicherheit für ihre Kinder ist und bleibt. Gerade jetzt im Besonderen, in den Zeiten stark steigender Preise, wie immer vor den gambischen Feiertagen.
Deshalb zeigen wir euch heute ein Preisbeispiel für eine normale gambische Familie mit Mama, Papa, Oma, Opa und 4 Kinder. Sie brauchen monatlich für Grundnahrungsmittel:
- 40 € für einen großen Sack Reis,
- 25 € für Zwiebeln,
- 10 € für Öl,
- 40 € für Tapalapa (Baguette für Frühstück)
Das sind also 115 Euro - nur für das Allerwichtigste. Das entspricht ungefähr dem gesamten Monatseinkommen eines Erwachsenen der unteren Mittelschicht (nach den ganz Armen die zweitgrößte Schicht in Gambia). Nun braucht es doch aber auch Gemüse und Obst, Eier, Fisch, aber auch Feuerholz, Salz, Zucker und Geld, um zum Markt zu kommen. Es braucht also mindestens 2 einfache Monatseinkommen, um überhaupt eine Familie nur mit dem nötigsten Essen über den Monat zu bekommen.
Umgerechnet auf Fatous Waisenhaus bedeutet das: 1 Euro pro Kind/pro Tag sichert die allernötigsten Lebensmittel.
Und im Ramadan benötigt Fatou sogar mehr --> Hier erklärt Fatou, warum das so ist: https://gambia-verein.org/wp-content/uploads/2024/01/Bedarfe_mit-UT-dt.mp4 .
Jeder gespendete Euro macht schon einen Unterschied!
Keine Spende ist zu klein. Keine Spende ist zu groß.