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Neues entsteht: ein Staudenbeet

Ulrike M.
Ulrike M. schrieb am 26.05.2021

Nach sorgfältiger Planung für ein Staudenbeet in den Lebendigen Gärten erfolgt im April der erste Schritt: auf der abgesteckten Fläche wird der Oberboden abgeschält und die freigelegte Fläche durchgefräst. Diese Arbeiten hat die Stadt für uns erledigt, da uns das erforderliche Gerät nicht zur Verfügung steht, und von Hand wäre diese Aufgabe von uns kaum zu leisten gewesen.

Eine Woche später können wir dann selber wieder aktiv werden. Bevor im Herbst die eigentliche Bepflanzung mit Stauden erfolgt, wird zur Lockerung des Bodens und um Unkraut fernzuhalten zunächst Phacelia eingesät. Um den immer noch geltenden Coronavorgaben zu entsprechen, arbeiten wir in zwei Gruppen mit ausreichendem Abstand: die Fläche wird mit Rechen planiert, größere Steine herausgelesen, Phacelia gesät und das Saatgut eingewalzt. 

Parallel dazu haben wir die angepflanzte Fläche oberhalb der Mauer mit Sand gemulcht

und am Fuß der Mauer eine Art Sandarium angelegt - für alle Insekten, die das vorhandene Angebot in unseren Insektenhotels nicht nutzen können.

Für die Bewässerung der frisch eingesäten Fläche müssen wir uns auf rechtzeitig einsetzenden Niederschlag verlassen. Und wir haben Glück! Nach drei Wochen zeigt sich ein feiner grüner Teppich: die Saat ist aufgegangen!