Die Bahnhofsmission ist eine ökumenische Hilfe-Einrichtung am Tübinger Hauptbahnhof.
Wir sind offen für alle, die am Bahnhof Unterstützung benötigen - ohne Voranmeldung und Wartezeiten, ohne Kosten für die Nutzer*innen.
Unser Angebot richtet sich an Angehörige aller Gesellschaftsschichten: willkommen sind uns Menschen, die obdachlos, psychisch krank oder arm sind genauso wie Menschen aus der Mitte der Gesellschaft.
Reisenden
- helfen wir beim Ein-/Aussteigen.
- Wir begleiten auf Fahrten im Stadtverkehr und auf Bahnreisen innerhalb Baden-Württembergs (hier ist eine Voranmeldung nötig).
- Wir sind erste Ansprechpartner für alle Schwierigkeiten, die während der Reise oder am Bahnhof auftreten.
Menschen in Notsituationen
- Wir haben ein offenes Ohr für alle Menschen, die Rat und Hilfe suchen. Je nach Anliegen hören wir zu, bieten eine Erstberatung und stellen den Kontakt her zu weiterführenden Hilfeeinrichtungen.
- Viele Menschen kommen zu uns, weil sie einsam sind oder gesellschaftlich ausgegrenzt - und niemanden haben, mit dem sie reden können. Auch für diese Anliegen sind wir da.
Wichtig für viele ist auch unsere "Lichterstube": an Weihnachten laden wir Menschen, die bedürftig oder einsam sind, zum festlichen Essen ins Restaurant ein, in Kooperation mit der "Rose" in Tübingen-Lustnau.
Hilfe leistet die Tübinger Bahnhofsmission schon seit über 100 Jahren.
Möglich ist dies nur durch den engagierten Einsatz der ehrenamtlich Mitarbeitenden - und durch die Unterstützung durch Spenden.
An dieser Stelle sammeln wir Spenden für diese Zwecke:
Hilfen für die Gäste der Bahnhofsmission und Raum-Ausstattung
Täglich besuchen ca. 45 Personen die Bahnhofsmission. Dadurch summieren sich die eigentlich kleinen Ausgaben, die pro Gast auf uns zukommen: ein Kaffee, ein Fahrkarte, eine Notverpflegung, Kopien usw.
Durch den ständigen Gebrauch muss auch die Ausstattung des Gastraums immer wieder ersetzt werden: Möbel, Haushaltsgeräte usw.
Fortbildungen für Ehrenamtliche
Die Bahnhofsmission lebt von dem Engagement Ehrenamtlicher. Dabei sind die Notlagen, mit denen sich Besucher*innen an uns wenden, sehr vielfältig und oft schwerwiegend: Trauer, schwere Krankheit, psychische Störungen, Sucht, Ausgrenzung ... Gleichzeitig sind viele unserer Gäste sehr schwierig im Umgang.
Um mit den hohen Anforderungen gut umgehen zu können, ist eine gute Aus- und Fortbildung unseres Ehrenamtlichen-Teams unverzichtbar. Um diese finanzieren zu können, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung.
Wir danken Ihnen sehr dafür!