Jede*r Zeitzeug*in hat eine eigene Geschichte zu erzählen, die auf ganz individuellen Erfahrungen beruht. In den vergangenen Jahren haben wir Interviews mit 37 Zeitzeug*innen aufgezeichnet. Unser Ziel ist es, jede dieser Lebensgeschichten als Magazin aufzubereiten und zu drucken. Die (Über)Lebensgeschichten erzählen nicht nur von den Erlebnisse während des Holocausts, sondern auch vom Leben davor und danach.
Die Magazine geben den Zeitzeug*innen eine Sicherheit, dass ihre Geschichte nicht verloren geht und wir übernehmen auf diese Weise einen Teil der Verantwortung, dass ihre Geschichte weitergetragen wird. Interessierte können die Geschichten auf diese Weise mit nach Hause nehmen, sie in Ruhe lesen und wirken lassen.
Zweitzeugin Katharina erklärt: »Wenn ein*e Zeitzeug*in unser Magazin in den Händen hält, dann liegt darin eine große Wertschätzung für die Lebensgeschichte und Aufmerksamkeit. Ich merke immer wieder, wie es die Zeitzeug*innen beruhigt, die Ergebnisse unserer Arbeit zu sehen.«
Im Magazin ist das gesamte Interview abgedruckt. Wir ergänzen es unter anderem um ein persönliches Vorwort und erklärende Kommentare. Jedes Magazin bekommt eine einzigartige Gestaltung. Es wird individuell und liebevoll von uns designt. Fotos und Zitate veranschaulichen die Geschichte. Jede*r Interessierte kann die Magazine in unserem Shop bestellen. Wir bieten sie aber auch auf unseren Ausstellungen und Veranstaltungen, sowie bei Schulungen und Vorträgen und sukzessive im stationären (Museums-)Handel an.
Die Spendensumme pro Heft umfasst Kosten für die textliche Aufarbeitung des Magazins, die Kosten für Design und Druck von ca. 500 Exemplaren sowie 10% für Ehrenamtsbegleitung und Verwaltungskosten.