AUSBILDUNG STAND 12.2016

Insgesamt 41 Jugendliche befinden sich derzeit in internen und externen Ausbildungsmaßnahmen. Und dies in 7 verschiedenen Ausbildungszweigen (Tischerlerei, Weben, Nähen, Elektronik, Friseur, Gastronomie, Hotelfachschule).Als Ergebnis der Evaluationsgespräche wurde ein drittes internes Ausbildungsprojekt in den Bereichen „Metallverarbeitung/Aluminium“ ins Leben gerufen. Dieses soll zunächst mit Hilfe einer größeren Privatspende in enger Kooperation mit der Tischlereiwerkstatt  FELANA mit einem ersten Lehrgang von zunächst 3-6 Monaten Dauer starten, bevor 2017 ein eigenes Projektgelände gesucht wird. Zwei Ausbilder wurden im Dezember bereits fest eingestellt. Spätestens im Sommer-Rundbrief 2017 werden wir Sie ausführlich über die weiteren Entwicklungen und ersten Ergebnisse informieren.In der Näh- und Webwerkstatt VONY stehen ebenfalls größere personelle Veränderungen an. Die langjährigen Projektmitarbeiter_innen „Mama“ Simone (seit 1998) und Josef gehen in ihren wohlverdienten Ruhestand. Im Dezember wurde auch hier bereits eine neue Mitarbeiterin fest eingestellt. Ein ausführliches Portrait der drei wird demnächst auf unserer Homepage veröffentlicht.Die Arbeit von VONY soll vor allem inhaltlich weiter entwickelt werden. So war es bereits ein Ergebnis voran gegangener Gespräche vor Ort, dass im Bereich "Ausbildung" eine Art "Supervisor" eingestellt werden soll, der einerseits Bindeglied zwischen den einzelnen internen und externen Ausbildungsbereichen und der Projektleitung von MANDA fungieren soll. Andererseits soll dieser "Supervisor" auch die inhaltliche Arbeit der beiden Ausbildungsprojekte VONY und FELANA mit neuen Ideen bereichern. Seit Juni dieses Jahres wurde für diese Funktion Hoby Randrianarisoa bei MANDA fest eingestellt. Während der Projektevaluation war Hoby bereits fest in alle Gespräche im Bereich „Ausbildung“ eingebunden. 

Das der Projektbereiche „Ausbildung“ insgesamt Früchte trägt, davon konnte sich unser Vorstandsvorsitzender vor allem während der Einzelgespräche mit ehemaligen Absolventen überzeugen. Bei den Besuchen an den Arbeitsplätzen der Jugendlichen waren die positiven Auswirkungen einer jahrelangen kontinuierlichen Projektarbeit mit Händen zu greifen.