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Neuigkeiten aus São João de Tupé

M. Schleusener
M. Schleusener schrieb am 13.11.2018

In der Kurzbeschreibung und der vollständigen Projektbeschreibung (liegt als Fotos in der Fotoübersicht zur Ansicht) haben wir ja bereits ausführlich über die ersten Bemühungen berichtet, gemeinsam mit unserem Trainer/Lehrer ein regelmäßiges Capoeira-Training für die Kinder im Dorf aufzubauen.

Dass das anders läuft als in Hamburg, Erfurt oder Coburg könnt Ihr Euch bestimmt vorstellen.

Heute wollen wir Euch mal zeigen wo die Kinder eigentlich trainieren.

Als Trainingsstätte wurde uns das traditionelle Ritualhaus (Oca) kostenlos zur Verfügung gestellt. Das ist erstmal keinesfalls selbstverständlich.

Das Oca ist ein Ort der für die Ureinwohner heilig ist und in dem regelmässige rituelle Zeremonien stattfinden, der aber für gute Zwecke - wie unseren Unterricht - genutzt werden darf. Das Haus hat eine rechtwinklige Grundfläche und ist etwa 400 m2 groß. Leider ist das Haus in keinem guten Zustand. Das Dach ist beschädigt und müsste dringend repariert werden. Aber wie Ihr Euch bestimmt vorstellen könnt, den Kindern ist das - wie man auch auf den Fotos sehen kann - total egal. 

Wenn alle Kinder eingesammelt wurden, dass ist so ein bisschen wie damals in Hameln... könnt ihr Euch vielleicht vorstellen..., dann wird es im Oca laut wie noch nie. (Demnächst wird es dazu auch ein paar Videos geben.)

Aber an eine Reparatur des Oca ist erstmal noch nicht zu denken, jetzt geht all‘ unsere Kraft in ein gutes nachhaltiges Freizeit- und Bildungsangebot der Kinder.

Vielen vielen Dank an die ersten Spender, die bereits auf der Seite gewesen sind und mit einem Beitrag geholfen haben. Wir sind alle glücklich über diesen Anfang!


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