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Für die Schwächsten wird das Schlimmste noch kommen.

Torben Dose
Torben Dose schrieb am 19.05.2020
Im größten Flüchtlingslager der Welt, Kutupalong, gibt es die ersten vier Fälle von Covid-19-Erkrankungen unter den Rohingya-Flüchtlingen. 

Mehr als 130 Menschen wurden in der Umgebung bereits positiv getestet. Es herrscht die große Sorge, dass sich das Virus in dem überfüllten Camp rasend schnell ausbreitet. Beinahe 900.000 Rohingya-Flüchtlinge leben hier auf engstem Raum zusammen – Social Distancing ist damit quasi unmöglich.

Mit Deiner Unterstützung arbeiten wir hart dafür, die Verbreitung im Camp zu stoppen und Flüchtlinge zu schützen.



Die Rohingya-Flüchtlinge haben ihr Leben riskiert und sind vor der Gewalt in Myanmar geflohen. Nach einer strapaziösen Flucht sind die meisten der Flüchtlinge in den Flüchtlingslagern Kutupalong und Nayapara im Südosten Bangladeschs untergekommen.

Unsere Teams sind vor Ort und haben bereits lebensrettende Maßnahmen eingeleitet. Wir haben neue Isolations- und Behandlungszentren zur Aufnahme der ersten kritischen Fälle gebaut, bestehende Gesundheitsaktivitäten verstärkt und neue sanitäre Einrichtungen wie Handwaschplätze errichtet. Der UNHCR hat Rohingya-Flüchtlinge als freiwillige Helfer und Ersthelfer ausgebildet, die an vorderster Front mitarbeiten, um ihre Gemeinden darüber zu informieren, wie sie sich vor COVID-19 schützen können.

Wir müssen jetzt handeln, um die betroffenen Gemeinden zu stärken und zu unterstützen. Flüchtlinge und Aufnahmegemeinschaften sind bei dieser Pandemie unglaublich anfällig.

Wir brauchen Deine Unterstützung, um weitere COVID-19-Infektionen zu verhindern. Bitte hilf den Menschen noch heute.
Flüchtlinge vor Covid-19 schützen