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Jahresrückblick 2020 und Ausblick 2021

U. Reitzmann
U. Reitzmann schrieb am 13.01.2021
2020 ein besonderes Jahr

 

… davon brauchen wir nicht weiter erzählen. Corona hat auch dem CVJM-Lauf zu schaffen gemacht. Wer hätte noch im Januar 2020 gedacht, was dann folgt? Wir, offen gestanden, nicht.

So konnten wir viel erkennen, viel lernen und viele Möglichkeiten entdecken, wie wir trotz allem weitermachen können.

Ende Februar wurden auch wir „kalt“ vom Lockdown erwischt. Niemand von uns hätte mit so einem Szenario gerechnet. Umso schlimmer und vielleicht sogar etwas schockierend war es, wie wir, wie viele andere auch, feststellen mussten, dass erstmal nichts mehr geht. Gemeinschaft, Nähe, Austausch, Bewegung, Miteinander, … all das war und ist dem CVJM sehr wichtig. Unsere Arbeit, und hier gerade die Arbeit von Tamara, unserer hauptamtlichen Jugendleiterin, hängt von persönlichen Begegnungen ab. Das war im ersten Moment alles abgeschnitten. Aber … der CVJM-Lauf wäre nicht der CVJM-Lauf, wenn nicht viele findige Leute zusammen mit Tamara, es schafften, Begegnungen möglich zu machen. Relativ schnell konnten wir so z.B. online-Alternativen entdecken, bewerten und die geeignetsten für uns einsetzen. Zoom wurde nun unser Begegnungstool. Viele Menschen erreichten wir mit Youtube und so genannten Livestreams. Wir feierten Lobpreisabende, Gruppenstunden und sogar die letzte Jahreshauptversammlung wurde online abgewickelt.

Gott ist nicht im Lockdown. Gott ist und bleibt lebendig – dies konnten wir in vielen Gottesdiensten oder auch Andachten live erleben. Tamara schaffte es, die Jugendgruppen online zusammenfinden zu lassen, ein tolles Programm für die Jungschar zu machen und andere Mitarbeiter zu integrieren.

U.a. fand so auch (mit allen nötigen und damaligen Corona-Regeln & Hygienemaßnahmen) auch unser Wandertag statt. Nicht in großer Gemeinschaft, dafür innerhalb von Familien, die eine spannende Wanderung mit vielen spaßigen Stationen erleben durften.

Im Sommer atmeten wir aufgrund der Lockerungen auf und waren, bestimmt wie Sie auch, frohen Mutes, dass ein wenig Normalität im Herbst wieder sein würde. Auch hier konnten wir unsere Gruppenstunden und Events wieder stattfinden lassen. Tamara, der Vorstand, alle verantwortlichen Mitarbeiter und Leiter arbeiteten an einem gültigen und funktionierenden Hygienekonzept und so konnten Treffen (mit Abstand, AHA-Maßnahmen usw.) wieder (vor allem im Freien) stattfinden.

Und dann kam der Herbst … mit den steigenden Infektion und Inzidenzwerten. Ebenso wie alle anderen Vereine, Geschäfte, … sind auch wir betroffen. Wieder lebt unsere Gemeinschaft „nur“ online. Wieder bemühen wir uns, mit den sich bietenden Möglichkeiten das Miteinander in unserem Verein aufrecht zu erhalten und aktiv zu gestalten. Hier nur einige Dinge: Wir aktualisieren unsere Homepage, wenn Neuigkeiten oder Infos bereitstehen. Ebenso haben wir den Versand unseres Newsletters auf wöchtenlich erhöht, wo wir auch Infos und Alternativen in anderen CVJMs oder Werken vorstellen. Wir sind auf Facebook und Instagramm aktiv. (Wer über all das mehr erfahren möchte: http://www.cvjm-lauf.de, hier kann man sich zu unserem Newsletter und allen anderen Optionen anmelden)

Gegen Ende des Jahres wurde sogar unsere traditionelle Stille Stunde online von vielen Mitarbeitern gestaltet und über 100 Menschen waren live dabei.

So gut es sich auch alles anhört: Es ist nur eine Alternative. Wir sehnen und freuen uns schon auf den Tag, an dem wir wieder miteinander, in aller Gemeinschaft unterwegs sein werden und können. Wir danken Gott, dass es unseren Mitgliedern (soweit wir wissen) bislang soweit gesundheitlich gut geht.

Dennoch – auch uns traf das letzte Jahr finanziell. Einige Einnahmequellen wie Vermietungen oder Spenden durch Events fielen weg. Zudem mussten wieder Renovierungsarbeiten an unserem Haus gemacht werden und nach wie vor läuft die Finanzierung unseres Projektes „FocusJugend“ mit der hauptamtlichen Jugendleiterin weiter. Hier sind wir am Ball und erbitten nach wie vor Spenden, dass das Vereinsleben (zumindest vorerst online) weiter funktioniert.

 

Ihnen, als unseren Spendern, danken wir von Herzen. Danke für Ihre Spende und möge diese auch noch so klein sein, sie hilft uns weiter. Jeder Euro zählt. Danke, dass Sie uns unterstützen. Danke, dass Sie dies möglich gemacht haben!

Ich möchte nicht im selben Atemzug um eine neue Spende bitten, sondern nur, dass wir mit unserer Arbeit in ihren Gedanken sind. Sollten Sie auch in diesem Jahr wieder etwas erübrigen können – dann würden wir uns wieder freuen.




Mit herzlichen Grüßen und erneutem Dank
Ihr/DeinUdo Reitzmann

Stv. Vorsitzender, im Namen des Vorstandes

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