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Dankesbrief

J. Wartenburger
J. Wartenburger schrieb am 15.11.2016

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Liebe Förderinnen und Förderer,

 

die School for Life - 2003 mit einer Idee, mit geringen Mitteln und viel Enthusiasmus gegründet - ist mittlerweile im 14. Jahr angekommen. Ohne den Förderkreis hätte sie nicht einmal die Hälfte der Strecke geschafft.

 

Als ab März 2003 die ersten zwei  Dutzend Kinder kamen, aus dem Wald, von der Straße, oder von Großeltern gebracht, waren es Aids-Waisen. Im Herbst 2003 war die Zahl auf 60 Kinder gewachsen. 2005 nahmen wir für ein Jahr 50 Kinder aus dem Süden auf, die dort den Tsunami überlebt hatten und danach zur neu gebauten Beluga School for Life in Phang Nga (nahe Khao Lak) zurückkehrten. Heute sind es überwiegend Kinder der diskriminierten ethnischen Minderheiten, sie kommen meist aus dem Norden, dem Gebiet nahe der burmesischen Grenze. Auf dem Campus werden acht Muttersprachen gesprochen, die der Akha, Lisu, Lahu, Hmong, Karen und Thaiyai, sowie Lanna-Thai und Bangkok-Thai; dann kommen noch Englisch und Deutsch dazu.  Die Religionen und Religionssplitter sind ähnlich vielfältig. Unsere Kinder sind meisterliche Sprach- und Religionsfusionisten.  Das schafft zwar nicht Frieden auf Erden, aber doch Frieden auf dem Campus, und somit ist die School for Life auf ihre Weise ein kleines Global Village.

 

Seit die School for Life im Herbst 2004 komplett einem thailändischen Management übergeben wurde, haben auch viele Thais die Schule entdeckt und in ihr Herz geschlossen. Jede Woche besuchen Gruppen die Schule, die mal Grundnahrungsmittel oder Gebrauchsgegenstände spendieren und mit den Kindern Spiele und lehrreiche Aktivitäten veranstalten. Neulich kam die frisch verliebte ehemalige Schülerin Mali, die vor sechs Jahren die School for Life verlassen hatte, mit ihrem Freund aus Singapur zu Besuch; sie hatte ihn überredet, ein Mittagessen für Alle zu sponsern. Sie war stolz wie Marilyn Monroe, und sie hatte sich im weißen Kleid auch ein bisschen so zurecht gemacht.

 

Die Schule lebt, weil Sie wesentlich dazu beitragen, die Grundversorgung und Bildung zu gewährleisten, weil die Schule die Eigenversorgung durch organische Landwirtschaft zur Priorität gemacht hat, weil sie Anstrengungen unternimmt, durch "Social Entrepreneurship" Eigenmittel zu erwirtschaften, und weil sie mehr und mehr auch von thailändischen Unterstützern  entdeckt wird. 

 

Zwei Projekte des "Social Entrepreneurship" werden gerade aufs Gleis gebracht: "Coffee for Life", erstklassiger Kaffee aus Thailand, der demnächst auch in Deutschland erhältlich sein wird; und "Holidays for Life" mit vielfältigen Programmen für Gäste der School for Life. Wir werden Sie über beide Projekte auf dem Laufenden halten.

 

Wenn Sie den Newsletter der School for Life beziehen und mehr über all diese Ereignisse erfahren wollen, dann können Sie ihn über diese email kostenlos bestellen: kyawhky@gmail.com

 

Ganz herzlichen Dank für Ihre Hilfe 

und allerbeste Grüße aus Chiang Mai 

von Ihrem
Prof. em. Dr. Jürgen Zimmer

Mitbegründer der School for Life 

Vorstand der School for Life Foundation Chiang Mai

 

http://www.school-for-life.org

http://www.united-schools-for-life.com