Unsere
Prinzessin Deleila ist eine majestätische Maine-Coon-Katze, die in erbärmlichen Zustand zu uns kam. Mit knapp 4 kg war sie
vollkommen abgemagert, eine ausgewachsene Kätzin ihrer Rasse und ihrer Größe sollte mindestens 6 kg auf die Waage bringen.
Vollkommen verfilzt war ihr rabenschwarzes Fell und so rabenschwarz wie ihr Fell schien auch der Zustand ihrer Katzenseele zu sein. In den ersten Tagen kam sie überhaupt nicht aus der Höhle in ihrem Kratzbaum hervor und fressen wollte sie auch nicht, was bei ihrem ohnehin schon viel zu geringem Gewicht langsam
lebensbedrohlich wurde. Daher entschlossen wir uns, sie stationär beim Tierarzt aufnehmen zu lassen, wo sie
zwangsernährt werden musste. Gleichzeitig wurde auch die Diagnose auf Verdacht eines
Magen-Darm-Lymphoms gestellt. Da Deleila zu diesem Zeitpunkt dem Tode näher als dem Leben schien, machten wir uns schweren Herzens mit dem Gedanken vertraut, bald die Entscheidung treffen zu müssen, sie von uns gehen zu lassen. Aber Deleila schien gespürt zu haben, dass man ihr diesmal wirklich eine Chance geben wollte – sie begann zu fressen.
Tag um Tag kämpfte sie sich in ihr schon verloren geglaubtes Katzenleben zurück, und als sie vom Tierarzt wieder zu uns zurückkommen durfte, konnten wir ihre Verwandlung kaum fassen.
Noch immer viel zu dünn futtert sie jetzt aber mit gesundem Appetit das Futter, das wir ihr hinstellen. Sie spielt mit einer unglaublichen Agilität, die unsere Besucher niemals glauben lässt, dass sie bereits neun Jahre alt ist. Und sie ist eine wahre Schmuseprinzessin, die gar nicht genug von jeglicher menschlichen Gesellschaft bekommen kann. Beste Voraussetzungen also für einen Neustart in einem neuen Zuhause, wenn – ja wenn da nicht die
weiteren gesundheitlichen Probleme wären, die nach und nach bei Deleila entdeckt wurden. Die majestätische Dame
benötigt Medikamente zur Unterstützung der
Herz-Lungen-Funktion und aufgrund der weiterhin nicht ganz klaren Diagnose des Magen-Darm-Lymphoms und
ständig wiederkehrender Blasenentzündungen und
Struvitsteine Spezialfutter. Und deswegen muss sie natürlich öfter dem Tierarzt vorgestellt werden. Das alles bedeutet für unseren kleinen Verein eine
enorme finanzielle Herausforderung, die wir aus eigenen Kräften und alleine nicht bewältigen können. Bereits mit
5 € stellen Sie die
Versorgung mit Streu für 2 Wochen sicher, mit
10 € können wir
eine Woche lang Deleila mit ihrem dringend benötigten
Spezialfutter versorgen. Mit
20 € ist der nächste
Tierarztbesuch für Deleila gesichert und
50 € bedeuten, dass wir Deleila
einen Monat lang mit ihren
Medikamenten versorgen können