"Ich sehe immer deutlicher, dass unser spirituelles Wohl nicht von der Religion abhängig ist, sondern der uns angeborenen menschlichen Natur, unserer natürlichen Veranlagung zu Güte, Mitgefühl und Fürsorge für andere entspringt. ... Dieses gemeinsame ethische Fundament müssen wir hegen und pflegen."
- Appell des Dalai Lama für eine säkulare Ethik und Frieden, 01.07.2015 -
Oft wird dieses ethische Fundament in unserer westlichen Gesellschaft jedoch überdeckt von dem Wunsch nach persönlichen Vorteilen, materiellen Gütern oder kurzfristigen Sinnesfreuden.
Aber gelegentlich, nach einem sonnigen Tag am Strand oder einem vertrauensvollen Gespräch mit einem guten Freund, kommen wir wieder in Berührung mit unseren wahren Bedürfnissen.
Dann sind wir auch in der Lage das Glück zu erfahren, das aus dem Mitgefühl und der Fürsorge für andere entspringt. Plötzlich erkennen wir, wie wir in bestimmten Situationen besser hätte handeln sollen, um andere und uns glücklicher zu machen.
Doch wie kann dies häufiger gelingen? Wie schaffen wir es, diesen "Durchblick" im hektischen Alltag zu bekommen, um unser Handeln mehr nach ethischen, uns alle glücklicher machenden Maximen auszurichten?
Ganz einfach - durch lernen und üben!
Dank der neurowissenschaftlichen Forschungen der letzten Jahre ist heute bekannt, dass das Gehirn über eine außerordentliche Fähigkeit verfügt: Neuroplastizität.
Durch regelmäßiges Training werden neue neuronale Verknüpfungen gebildet und so althergebrachte Denkmuster und Auffassungen zu Gunsten neuer Fähigkeiten aufgegeben.
Klingt ziemlich zäh und mühselig, oder?
Wahrscheinlich. In jedem Fall aber wenn man auf einer harten Schulbank lernen muß.
Aber erinnert Ihr Euch, wie leicht es Euch gefallen ist "Super Mario Bros." über schwierigste Hindernisse zu steuern? Oder - für die Älteren unter uns - wie Ihr komplexe Strategien beim Brettspiel "Risiko"entwickelt habt, um die Welt zu erobern?
Richtig, beim Spielen lernen wir alle sehr leicht und mit viel Spaß.
Und genau da setzt unserer Projektidee an!
Mit einer Gruppe von Studenten der mAHS, media Akademie - Hochschule Stuttgart, angeführt vom Studiengangsleiter Game Design, Prof. Markus Wiemker, haben wir in 2016 ein Konzept für ein Computer Game – „Nalanda“ - entwickelt.
Wir wollen uns mit diesem Game ganz bewusst von solchen Spielen absetzen, bei denen Fertigkeiten wie Erobern, Töten oder Schnellfahren eines Einzelnen belohnt werden.
Der Anfang ist gemacht: Finanziert durch unsere gemeinnützige Gesellschaft mindDIVING Akademie und unterstützt von zahlreichen Partnern wurde ein detailliertes Game Konzept entwickelt, das wir nun mit Eurer Hilfe in die Tat umsetzen wollen!
Mit einer kleinen Spende könnt Ihr das Dorf "Nalanda" zum Leben erwecken und Euch gleichzeitig in den Entwicklungsprozess einbringen!