Fast ein Drittel der Brunnenringe ist finanziert

Liebe Spenderinnen und Spender,

seit einiger Zeit bin ich aus Kamerun zurück und Sie warten bestimmt auf einen Bericht über meinen Besuch zum Jahresbeginn 2011 und den Fortgang der Arbeiten am Schul-Brunnen Ndokbagna.

Eine gute Nachricht ist, dass es genügend Wasser im Brunnen gibt. Und eine weitere gute Nachricht ist auch, dass der Brunnen bereits genutzt wird. Allerdings ist das Wasser nicht trinkbar, solange der Brunnen nicht mit Brunnenringen ausgekleidet werden kann und fest durch eine Abdeckung verschlossen ist.

Der Brunnen wird deshalb bisher nur als Brauchwasserspender genutzt. Das geschöpfte Wasser müsste abgekocht werden. Und das liegt leider außerhalb der Möglichkeiten an der Schule.

Der Techniker hat den Brunnen nachgegraben und ist sich sicher, dass der Brunnen nicht tiefer als 14 bis 15 Meter sein muss. Zehn der Brunnenringe haben Sie, liebe Spenderinnen und Spender, bereits finanziert. Es fehlen die finanziellen Mittel für weitere 20 Brunnenringe, um eine wichtige Etappe abschließen zu können.

Ich habe einige neue Fotos aus dem Umfeld unserer Dörfer hochgeladen und hoffe, dass Sie Freude daran haben werden. Das gegrabene Brunnenloch hat sich nicht verändert. Deshalb lade ich kein Foto hoch. Ich denke, dafür haben Sie Verständnis.

Ihr Alphonse KON