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H. Schranz
H. Schranz schrieb am 25.03.2020

Im Kinderheim sind derzeit  sehr viele Babys und Kleinkinder. Viele kamen halb verhungert aus Venezuela und werden rund um die Uhr betreut, um sie zu retten. Die Räumlichkeiten für so kleine Kinder sind eng, unter dem Eternitdach ist es glühend heiß, die  Türe muss nach 17 Uhr verschlossen werden wegen den Moskitos. Babybettchen fehlen, Milchpulver ist sündhaft teuer, Wasser knapp. Die Nahrung muss einen Stock tiefer zubereitet werden, denn nur dort ist eine kleine Küche. Corona ist auch angekommen wie ein Sturm,  mit dramatischen Folgen. Sofort wurde der Notstand erklärt. Die Petrolpreise sind um 60% gesunken u. damit die finanzielle Situation des Landes noch schwieriger. Es ist für 2020 kein Staatsvertrag in Sicht für die Kinder. Schwester Isabel sitzt im "Trockenen" mit großen Sorgen. Sie braucht das Geld dringend für Lebensmittel, Babymilch und Wasser.

Staatsvertrag:  Jährlicher Vertrag mit dem Staat Ecuador zur Beteiligung an den Kosten nur für Nahrungsmittel, begrenzt auf derzeit 70 Kinder. Wenn es mehr Kinder werden, gibts nicht mehr.  Wegen Corona macht der Staat keinen Vertrag und damit gibt's kein Geld.