Zum Hauptinhalt springenErklärung zur Barrierefreiheit anzeigen
Deutschlands größte Spendenplattform

Wir haben 63,37 € Spendengelder erhalten

Lisa H.
Lisa H. schrieb am 07.09.2022
Wir forschen, um Leben zu rettenEtwa 300 Kinder und Jugendliche werden in Österreich jedes Jahr mit der niederschmetternden Diagnose Krebs konfrontiert. Während bösartige Erkrankungen bei Erwachsenen oft mit der Lebensweise oder mit Umweltfaktoren zusammenhängen, wird bei Kindern am häufigsten angenommen, dass krebsverursachende genetische Veränderungen, sogenannte Mutationen, eher zufällig auftreten. In manchen Fällen werden Kinder auch mit genetischen Veränderungen geboren, die ihr Krebsrisiko erhöhen. Genetische Veränderungen bei der ZellteilungSchon kleine Veränderungen in der Erbmasse einer einzigen Körperzelle genügen, damit Krebs entstehen kann. Vervielfältigt sich eine dieser Vorläuferzellen ungebremst, wächst ein Tumor. Doch nicht jeder Tumor ist gleich: Verschiedene Veränderungen in den Zellen führen zu unterschiedlichen Krankheitsverläufen. Um ein Kind erfolgreich behandeln zu können, müssen wir alles über die jeweiligen Krebszellen herausfinden. Zu wissen, wie sich der Krebs voraussichtlich entwickeln wird, ist die Basis, um wirksame Therapiekonzepte ausarbeiten zu können. Die häufigsten KomplikationenAuf dem Weg, die Erkrankung zu überwinden, stellen Metastasen, Rückfälle und Resistenzen gegenüber der Therapie die größten Herausforderungen dar. Umso wichtiger ist es zu verstehen, welche Veränderungen einer Krebszelle den Krankheitsverlauf bestimmen. So können wir die Diagnose verbessern und die Therapie gezielt anpassen, um nicht nur einen unmittelbaren, sondern auch einen langfristigen Behandlungserfolg zu erwirken.  4 von 5 Kinder werden wieder gesundRund 40% aller Krebserkrankungen bei Kindern betrifft Leukämie und Lymphome. Dem unermüdlichen Bemühen der Kinderkrebsforschung ist es zu verdanken, dass heute bereits mehr als 80% der an Leukämie erkrankten kleinen Patient:innen geheilt werden können. Deutlich schlechter stehen die Heilungschancen leider bei vielen soliden Tumoren, vor allem Neuroblastomen und Sarkomen, welche trotz intensiver Behandlung häufig Metastasen bilden. Spenden finanzieren die ForschungSeit der Gründung vor bald 35 Jahren finanziert sich die St. Anna Kinderkrebsforschung fast ausschließlich durch Spenden. Daher sind wir unseren Spender mehr als Dankbar, dass sie unseren Kampf gegen Kinderkrebs unterstützten.