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Schlechte Neuigkeiten - Gute Neuigkeiten

D. Geiger
D. Geiger schrieb am 23.05.2019

Manchmal führen negative Ereignisse am Ende trotzdem zu etwas Gutem.

In dem Flüchtlingslager im Norden Ugandas, in dem wir aktuell  unsere größte Schule betreiben  verbieten uns Auflagen "permanente" Gebäude zu bauen (z.B. mit Ziegeln). Aus diesem Grund besteht unsere Schule wie die meisten anderen Gebäude in dem Camp auch, hauptsächlich aus Holzpfeilern, Planen als Wänden und Wellblechdächern.
Dieses tragende Holzgerüst wird aber häufig, trotz Gegenmaßnahmen, über Kurz oder Lang von Termiten befallen und zerfressen.

Als dann letztens eine heftige Windböe unsere Schule ungünstig traf, stürzten Teile der Holzkonstruktion ein. Das Schulgebäude wurde stark beschädigt.  Glücklicherweise befand sich zu dem Zeitpunkt niemand im Klassenraum, so dass niemand verletzt wurde. Das hätte schlimm ausgehen können!





Die Bilder zeigen die Zerstörung an der Schule, und zwei bereits gemauerte Ziegelsäulen. (Daneben die "alten" Holzstützen) 


Da wir mittlerweile auch sehr viele einheimische Schüler in unserer Schule im Rhine-Camp ausbilden, erlaubte uns die Campverwaltung, neue Stützen für die Schule aus Ziegeln zu mauern. 
Gemauerte Säulen sind natürlich viel tragfähiger als Holzpfeiler. Und auch Termiten haben keine Chance mehr. 
Wir freuen uns sehr, dass dieser Rückschlag trotzdem auch etwas positives bewirkt hat. Wir hoffen die Baumaßnahmen schnell abschließen zu können und dass wir  ähnlichen Zwischenfällen so langfristig vorbeugen können. 

Trotzdem reißen solche unvorhergesehenen Zwischenfälle immer wieder Löcher in unsere sowieso schon dünnes Budget. Daher sind wir Dankbar für jede Unterstützung für unsere Arbeit. 



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