Wir haben 7.646,41 € Spendengelder erhalten

Liebe Spender:in,

herzlichen Dank, dass du unsere Hilfsprojekte gegen den Hunger in afrikanischen Ländern unterstützt.

Wie viel du mit deiner Spende bewirken kannst, zeigt die Geschichte der kleinen Ruth. Sie lebt mit ihrer Familie im Tschad, wo Ernährungsnotstand herrscht. 

Auch Ruth hat über längere Zeit zu wenig Nahrung erhalten. Dank zusätzlicher Essensportionen konnte das Mädchen zwar überleben, doch die Folgen des Hungers zeichnen sich deutlich ab. Mit 15 Monaten schaffte sie es einfach nicht, sich hinzusetzen, zu krabbeln oder sich allein umzudrehen – ihr Körper hatte keine Kraft. 

Unsere Bündnisorganisation Handicap International unterstützt Ruth und viele weitere Kinder, die eine Unterernährung überlebt haben, mit einer speziellen frühkindlichen Therapie. Sie soll den Mädchen und Jungen helfen, sich altersgerecht zu entwickeln.

Angeline, Physiotherapeutin im Reha-Zentrum, übt geduldig mit Ruth. Jede Aktivität hilft bei der Entwicklung: Das Halten eines Spielzeugs über dem Kopf stärkt die Streckung der Arme. Zeichnen mit Stiften unterstützt die motorische und intellektuelle Entwicklung. Das Kicken eines Balls oder das Schieben eines Plastikautos fördern die Bewegung, die Kraft und die Reflexe. Alles Reaktionen, die ein unterernährtes Kind wieder mühsam lernen muss.



Inzwischen ist Ruth auf einem guten Weg. „Anfangs konnte sie nicht sitzen oder ihre Arme und Beine beugen – sie lag einfach nur auf dem Rücken. Jetzt ist sie schon viel mobiler und macht große Fortschritte“, freut sich ihre Physiotherapeutin.

Insgesamt unterstützt Handicap International mit dem Hilfsprojekt rund 7.500 unterernährte Kinder mit der sogenannten Stimulationstherapie – auch in anderen Ländern wie in der Zentralafrikanischen Republik, in Somalia, Mali, Ruanda und der DR Kongo.

Tausend Dank, dass du dieses und viele weitere Hilfsprojekte mit deiner Spende möglich machst! Wir freuen uns, wenn du unser betterplace-Projekt weiterhin unterstützt und zum Beispiel deine Freund:innen oder Kolleg:innen darauf aufmerksam machst.

Viele Grüße aus BonnJasmin von Aktion Deutschland Hilft