Der Hausbau ist vorerst abgeschlossen - bis auf Dusche und Toilette ist das Haus fertig!

Liebe Freunde und liebe Unterstützer,

heute haben wir wunderbare Neuigkeiten für Euch. Das neue Haus der nepalesischen Familie Gurung in Kanyara Village ist fertig und unser Projekt ist vorerst beendet!
Die letzten Spenden in Höhe von 100 Euro für noch offene Rechnungen werden wir in den nächsten Tagen an Thupten Lama überweisen.

Im Februar 2017 hatten wir dieses Haus-Projekt gestartet und damals war die Schätzung der Gesamtkosten recht schwierig. Insgesamt hatten wir mit ca. 10.000 Euro gerechnet und ein wenig Sorgen hatten wir uns schon gemacht, ob es uns gelingen würde so viele Spenden für ein einziges Projekt zusammen zu bekommen. Doch besonders dank des großen Einsatzes von Thupten Lama, der gemeinsam mit seiner Frau die Familie schon seit langem unterstützt, konnten wir das Projekt erfolgreich umsetzen.





Im Mai 2017 konnte mit dem Abriss der alten Hütte begonnen werden und seitdem hatte ich fast täglich mit Thupten telefoniert, hat er uns Fotos, Infos und Rechnungen geschickt. Immer wieder haben wir aktuelle Aufstellungen der Ausgaben und Details zu den Materialien und neuen Planungen erhalten. Ohne eine solche Betreuung vor Ort ist auch die so wichtige Transparenz kaum möglich. Wir sind Thupten Lama sehr dankbar dafür.



Insgesamt konnten wir innerhalb nur eines Jahres für den Neubau des Hauses 8.185 Euro sammeln. Schaut Euch die Entwicklung des Bau-Projektes an:

4. Juni 2017


8. Juni 2017


22. Juli 2017


26. August 2017


15. September 2017


26. September 2017


1. Oktober 2017


7. Oktober 2017


19. Oktober 2017


19. November 2017


25. Dezember 2017


Januar 2018


Februar 2018




März 2018




Die Fotos können nur einen kleinen Eindruck wieder geben, doch ich erinnere mich sehr gut an meinen ersten Besuch bei Familie Gurung und noch heute kommen mir die Tränen wenn ich daran zurückdenke. Die Hütte, in der Deepak Gurung ja seit seiner Geburt lebte und in dem auch die Kinder groß geworden sind, war damals nicht mehr als eine schreckliche Behausung, dunkel, nass, voller Schimmel, ohne Boden, mit kaputtem Dach, wo es reinregnete, alles war schmutzig und es gab kein Wasser. Das war eine extreme Situation, aus der sich die Familie alleine nicht hätte befreien können.

Heute können sie in einem kleinen stabilen Haus leben und das einzige, das noch fehlt ist leider noch immer der Wasseranschluss, da die Genehmigungen noch auf sich warten lassen. In der Zwischenzeit hatte sich jedoch ein Nachbar bereit erklärt, der Familie seine eigene Dusche und Toilette zur Mitnutzung anzubieten. Sobald die Genehmigung für den Außenbau vorliegt, werden wir das Projekt neu aufnehmen. Hierfür werden dann noch ca. 1.000 Euro nötig sein.

Vorerst aber ist das Projekt beendet. Die gesamte Fotoreihe könnt Ihr in der Foto-Galerie dieses Betterplace-Projektes anschauen.



Vielen Dank an alle, die uns dabei geholfen haben für diese kleine, arme Familie ein neues, menschenwürdiges Zuhause zu schaffen.