Für kenianische Schüler*innen benötigen wir finanzielle Unterstützung, damit sie Ostern 2017 an einem Schüler*innenaustausch zwischen den Partnerschulen der
Mekaela Academies und der
Gesamtschule Bremen Mitte teilnehmen können. Die Finanzierung der deutschen Teilnehmer*innen ist über Förderungen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und über Teilnehmer*innenbeiträge gesichert. Doch die Kosten für die kenianischen Teilnehmer*innen sind noch offen.
Insgesamt wurden von unseren kenianischen Partnern 20 Schüler*innen ausgewählt, um an der in Kenia stattfindenden Begegnung teilzunehmen. Gemeinsam mit 13 deutschen Jugendlichen wollen sie drei Wochen an dem Thema
Menschenrechte arbeiten.
Unterstützt werden sie von drei kenianischen Pädagog*innen und zwei deutschen.
Kennengelernt haben sich die meisten Jugendlichen bereits 2016 in Bremen. Ostern letzten Jahres fand dort die internationale Jugendbegegnung
out of the box'16 statt. Dazu konnte der Verein
Partner über Grenzen 15 kenianische Jugendliche und 24 Jugendliche aus Deutschland (darunter auch Geflüchtete) einladen drei Wochen lang gemeinsam an dem Thema
Flucht und Migration zu arbeiten.
Nach dieser erfolgreichen Jugendbegegnung war klar, dass es 2017 eine Rückbegegnung geben muss. Eine erste Gruppe mit 13 deutschen Jugendlichen wird Ostern 2017 reisen, eine zweite Gruppe hofft auf die Förderung in den Sommerferien 2017.
Dieser Spendenaufruf bezieht sich auf die Reise Ostern'17 nach Ukunda und Nairobi. Die teilnehmenden Jugendlichen sind zwischen 12 und 16 Jahre alt.
Was zuvor geschah:
Die erste Begegnung, aus der heraus unser Verein entstand, fand 2011 in Mali statt: sechs deutsche Jugendliche trafen in Bamako auf 20 malische Jugendliche; gemeinsames Thema:
Brücken bauen. Zum Rückbesuch 2012 kamen 11 Malier*innen mit 18 Bremer*innen zusammen. Thema in Bremen:
Perspektive wechseln. Betreut wurden die Jugendlichen jeweils von zwei Pädagog*innen aus Mali bzw. Deutschland.
2013 erfolgte dann ein Schüleraustausch zwischen Ukunda und Bremen. Zuerst arbeiteten in Kenia 15 Deutsche und 15 Kenianer*innen zum Thema
Tourismus – Fluch oder Segen für Kenia? Ein Jahr später kamen unsere kenianischen Freund*innen nach Bremen, um über das Thema
Wie wünsche ich mir die Welt 2050 zu diskutieren.
Mehr Infos und Bilder:
https://partner-ueber-grenzen.de