
Schulprojekt Kapstadt
Schon 57 Spenden.
Mach auch du mit!
Über das Projekt
Klassenstärken von 50 Kindern, demolierte Fensterscheiben und Türen, Drogengangs und Teenage-Schwangerschaften begleiten Kinder und Jugendliche durch ihren Schulalltag in den Armenvierteln.
Man berichtete mir von Kindern denen es nicht erlaubt war Schulbücher mit nach Hause zu nehmen. Geschweige denn sie sich auszuleihen um in den Ferien zu lernen oder zu üben. Kinder deren Eltern die jährlichen Schulgebühren nicht bezahlt hatten, wurden in der Schule öffentlich ausgegrenzt. Sie durften nicht an Schulausflügen und Veranstaltungen teilnehmen, Zeugnisse wurden einbehalten oder die Schüler wurden völlig vom Unterricht suspendiert. Ich spreche hier von einem Schuljahresbeitrag von 30 EUR für die Grundschule oder 70 EUR für die High School.
Das so hochgelobte freie Schulessen gab es an vielen Schulen gar nicht, da die Direktoren der Meinung waren, dass es viel zu viel Papierkramm sei, sich für kostenloses Brot und Erdnußbutter (diese beiden Lebensmittel werden frei zur Verfügung gestellt vom Staat) zu bewerben. Andere Rektoren verkauften Lebensmittel, die ihnen von Supermärkten wie Woolworths gespendet wurden, um ihr eigenes Taschengeld aufzubessern. Dies hatte zur Folge dass mir Lehrerinnen berichteten, dass viele Kinder mittags schon so erschöpft vor Hunger waren, dass sie auf der Schulbank einschliefen.
Diese Berichte erschütterten mich sehr und ließen mir keine Ruhe. Seitdem arbeite ich an meinem Projekt „No more excuses“ – sprich keine Ausreden mehr – warum Kinder nicht zur Schule gehen können oder wieso ihnen das Leben unnötig schwer gemacht wird, weil ihre Eltern nicht genug Geld haben. 2009 hatten wir die Chance für 25 Kinder die Schulgebühren zu bezahlen.
Wir bildeten Lerngruppen und stellten einen Raum zur Verfügung, so dass alle sich dort treffen konnten um in den Ferien gemeinsam zu lernen. Dies hatte den positiven Effekt, das sich einige Kinder extrem verbessern konnten und endlich motiviert waren bessere Noten zu schreiben.
Desweiteren organisierte ich einen Ausflug zur „Youth in Construction“ Expo im April 2009, wo Berufe und verschiedene Bildungswege vorgestellt wurden. Viele Kids waren total überrascht, zwischen wievielen verschiedenen Berufen man wählen kann. Ihnen waren bis dahin nur 2 Berufe für Frauen bekannt – Putzfrau oder Krankenschwester. Im April 2010 bekamen wir Freitickets für das Kapstädter Aquarium, was für viele der 1. Ausflug ihres Lebens war.
Um weiter kleine Veränderungen in kleinen Kapstädtern zu bewirken, brauche ich eure Unterstützung.
Bitte helft diesen Kindern ein sorgenfreiers Leben zu bereiten.
Informiere und engagiere dich!
Werde Fan und erhalte spannende Neuigkeiten von der Organisation
Sammle gemeinsam mit Bekannten selbst Spenden für dieses Projekt
Über
betterplace.org ist die größte deutsche Spendenplattform. Seit 2007 helfen wir Menschen, Hilfsorganisationen und Unternehmen, Gutes zu tun. Alle Organisationen auf betterplace.org sind gemeinnützig. Da auch wir selbst gemeinnützig sind und nicht profitorientiert arbeiten, ist unsere Plattform für die Organisationen kostenlos.
- 2007gegründet
- 15.000gemeinnützige Organisationen
- 300 Mio €für den guten Zweck