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Bedauerlicherweise hat sich die Situation der freilebenden Katzen immer noch nicht verbessert. Solange es keine bundesweite Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Freigängerkatzen gibt, werden die Probleme nicht kleiner. Freilebenden Katzen sind fast alle krank , sie müssen in den Tierheimen oft wochenlang tierärztlich behandelt und aufgepäppelt werden. Inzwischen sind die Aufnahmekapazitäten der Tierheime und Tierschutzvereine nahezu erschöpft. Tierarztkosten für Behandlungen und Kastrationen sind fast nicht mehr zu stemmen. Der Landestierschutzverband unterstützt seine Tierschutzvereine und Tierheime bei dieser wichtigen Aufgabe und vergibt Zuschüsse für Kastrationen. Doch letztendlich kann nur eine Kastrationspflicht die Straßenkatzenpopulation langfristig verkleinern.