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Farmprojekt in Chakama - Hilfe zur Selbsthilfe

    Chakama Community Farmers Group
    Ein Projekt von Chakama Community Farmers Group in Chakama, Kenia
    Chakama Community Farmprojekt - Hilfe zur Selbsthilfe. Biologischer Anbau von Obst und Gemüse, was an der Küste Kenias wächst. Auch Nutzbäume wie z.B. Casaurina, Eucalyptus und auch Bambus wird angebaut. Später kommt Viehzucht hinzu.

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    Über das Projekt

    M. Tönnis von Chakama Community Farmers Group ist für dieses Projekt verantwortlich
    Chakama Community Farmers Group ist eine registrierte Gruppe mit 97 Mitgliedern. Der Ort Chakama liegt 50 km westlich von Malindi in Kenia. Es lebt dort eine überwiegende arme Landbevölkerung. Stromversorgung gibt es nur über Solar oder Generator. Das Mobilfunknetz ist auch sehr schwach. Der Boden in dieser Gegend ist sehr fruchtbar, doch wie so oft fehlt das Wasser. Dort wo das Farmprojekt sein wird, ist bisher nur Brachland, also ideal für Bio-Anbau.

    Eine staatliche Wasserleitung liegt direkt entlang der Strasse von Malindi zum Tsavo Ost. Ein paar Zapfstelle gibt es, doch ist leider nicht immer Wasser vorhanden und dann holen sich die Menschen das Wasser von Galana Fluss oder aus kleinen selbst angelegten Wasserlöchern. Häufig können sich die Leute auch das Wasser von den Zapfstellen nicht leisten, was 4 KSH (4 Cent) für 10 l kostet.

    Erste Gespräche mit dem Ältesten vom Dorf und dem Chief und Sub-Chief  von Chakama wurden im Mai 2015 geführt und die Idee, dort eine Farm – als Hilfe zur Selbsthilfe – zu gründen, vorgestellt. Es wurden 2 Versammlungen mit den Bewohnern der Gegend abgehalten und das Projekt vorgestellt und dann im September 2015 wurde der Verein gegründet und vom Vereins-Vorstand die Vereinsregistrierung in Malindi durchgeführt.

    Es wird in Chakama staatliches Land an die dortige Bevölkerung gegeben, 7,5 acer pro Person. Dieses Land wurde durch ein Memorandum von den Vereinsmitglieder an den Verein - für immer - abgetreten. Die ganze Gegend wurde bereits vermessen und zur Zeit wird die Verteilung bearbeitet. Danach wird die Grundbucheintragung auf den Verein in Nairobi beantragt - auch daran arbeiten wir zur Zeit. Das die Grundbucheintragung nur auf den Namen des Vereins lautet, war und ist absolut notwendig, damit niemand Land verkaufen oder verpachten kann. Das bedeutet, der Verein hat ca. 300 ha Land für die Realisierung der Pläne.

    Als 1. wäre dann der Bau eines Dammes nötig, damit genügend Wasser für die Bewässerung und auch als Trinkwasserversorgung vorhanden wäre. Ein Brunnenbau ist schwierig, da an vielen Stellen das Wasser dort zu alkalisch ist – was mir der Chief berichtet. Also käme nur oberirdisches Wasser in Frage. Das Wasserloch würde durch saisonale kleine Flüsse und Regen gespeist.

    Geplant ist dort: Alle Arten von Gemüse und Obst, was an der Küste wächst, biologisch anzubauen. Desweiteren sollen viele Obst – Bäume und auch Nutzbäume für Bauholz z. B. Casaurina, Eucalyptus usw. angepflanzt werden. Einen Teil soll mit Bambus für Bauholz, Möbelbau oder Holzkohle genutzt werden. Später kommt noch Tierhaltung – Kühe, Ziegen, Hühner und Bienenzucht hinzu. Die Vereinsmitglieder werden auch eine Schulung erhalten, da die meisten ausser Maisanbau nicht viel Wissen über Landwirtschaft haben. Hierfür gibt es staatliche Stellen, die solche Unterstützungen kostenlos anbieten doch auch Fachbetriebe bieten solche Schulungen an.

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