Aus einem Ort des Nazi-Terrors wird ein Ort des Gedenkens
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Über das Projekt

Unterstützen Sie die Arbeit von jungen Menschen,
die den Keller der KZ Außenstelle Walldorf ausgegraben haben!
1.700 ungarische Jüdinnen waren 1944 in der KZ Außenstelle Waldorf inhaftiert
und bauten unter unmenschlichen Bedingungen die erste Rollbahn des Frankfurter Flughafens, damals ein Fliegerhorst der NS-Luftwaffe. Viele der Überlebenden berichteten, dass sie damals in einem Keller unter der Küchenbaracke brutal geprügelt wurden.
Um sich intensiv mit der Geschichte zu beschäftigen, darüber zu diskutieren und daraus zu lernen, legten Studenten und Schüler im Laufe der letzten Jahre diese Kellerräume im Rahmen von "International work and study camps" wieder frei.
Die Margit-Horváth-Stiftung organisierte diese Camps und Workshops.
Margit Horváth war eine der Überlebenden des Walldorfer Lagers.
Die Ausgrabungsfläche umfasst inzwischen knapp 200 qm und wird nun „eingehaust“, d.h. überbaut. Damit wird nicht nur an einem historischen Ort eine würdige Gedenkstätte geschaffen, sondern zugleich auch ein Arbeits- und Konferenzraum für junge Menschen.
Die Arbeit und das Engagement prägt die Architektur der neuen Bildungsstätte. Das schräg ansteigende Dach symbolisiert den Waldboden, der von den jungen Menschen angehoben wurde, um den Blick wieder frei zu geben auf den Keller, in dem 1944 Schreckliches geschah.
Die Margit-Horváth-Stiftung organisierte nicht nur diese Ausgrabungsarbeiten, sondern fand im Laufe der vergangenen Jahre auch zahlreiche private und institutionelle Förderer zur Finanzierung des neuen Gebäudes.
Der Bau hat schon begonnen und, das Gebäude soll am 25. September 2016,
15:00 Uhr, in einer würdigen Zeremonie eröffnet werden.
Doch bis dahin suchen wir dringend nach weiterer Unterstützung.
In diesem Sinne möchten wir jeden, der dieses Projekt und das Engagement der jungen Menschen als vorbildlich betrachtet, dazu aufrufen, uns zu unterstützen.
Machen Sie mit beim Crowdfunding der Margit-Horváth-Stiftung!
Jeder Betrag ist willkommen!
Gerne stehen wir für weitere Informationen zur Verfügung
Rufen Sie uns an.
Mailen Sie uns an.
„Wir sollten uns gegenseitig helfen – so sehr wir nur können “ ist der letzte Satz des Résumés, das eine der Überlebenden des Walldorfer Lagers als Lehre aus all dem
zog, was sie in der NS-Zeit erleben musste.
Sie formulierte:
„Wir tragen alle in uns eine narbige Seele und eine Bitterkeit,
die niemals verschwinden wird.
Wörter können niemals die Verletzungen und die Schmerzen beschreiben,
die wir erfahren haben.
Aber heute – nach diesen Erfahrungen – ist es mein einziger Wunsch,
dass alle Menschen Toleranz zeigen und Respekt voreinander –
unabhängig von der Hautfarbe, der Rasse, der Nationalität oder Religion.
Wir sollten uns gegenseitig helfen, so sehr wir nur können.“
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