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Pakistan: Ein Jahr nach der Flut

A. Kurek
A. Kurek schrieb am 25.07.2011

Vor einem Jahr begannen die verheerenden Überschwemmungen in Pakistan. Wir schauen zurück auf ein Jahr Hilfe für die Hilfe für die Betroffenen.

Bilanz: Ein Jahr Rotkreuzhilfe in Pakistan, so wurden die Spenden eingesetzt (PDF, 1.4 MB)

Katastrophenhelfer im Einsatz

  • Freiwillige verteilten Lebensmittelpakete an über 17.000 Familien.
  • Mehr als 150.000 Menschen erhielten Hygieneartikel, Haushaltsgegenstände und Materialien für Notunterkünfte.
  • 3.500 Familien in den Bergen erhielten Baumaterial für winterfeste Notunterkünfte.
  • Zusätzlich zu den bestehenden Katastrophenschutz- Projekten in Khyber Pakhtunkhwa werden weitere in Sindh beginnen.

 

Die Gesundheitshilfe in Kürze

  • Über 66.000 Menschen wurden in den Provinzen Khyber Pakhtunkhwa, Sindh und Punjab zwischen August und Dezember 2010 in mobilen DRK-Gesundheitsstationen behandelt.
  • Von September 2010 bis März 2011 erhielten 9.000 Familien in Sindh eine psychosoziale Betreuung sowie Gesundheits- und Erste-Hilfe-Trainings.
  • Für 30.000 Menschen werden zwei Basisgesundheitsstationen im Distrikt Thatta eingerichtet. Gleichzeitig wird die Bevölkerung intensiv über die Zusammenhänge von Hygiene und Gesundheit aufgeklärt.

 

Die Hilfe rund um Wasser und Hygiene

  • 20.000 Familien erhielten Materialien zur Wasseraufbereitung wie Eimer, Baumwolltücher und Reinigungspulver. 13.500 Wasserfilter wurden verteilt. Zudem klärten Helfer über die Aufbereitung und Lagerung des Wassers auf.
  • In den Provinzen Sindh und Punjab stellte das DRK eine mobile Einheit zur Trinkwasseraufbereitung und Seuchenvorsorge zur Verfügung. Sie versorgte bis April 2011 an verschiedenen Orten 86.000 Menschen und ist inzwischen Eigentum des Pakistanischen Halbmondes.
  • 20.000 Familien in Sindh und Punjab profitieren von neuen Wasserpumpen, Latrinen und Hygieneschulungen.