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Alltag in Transnistrien erFAHREN - Mit dem Fahrrad durch Halbstaatlichkeit

    Ostblick Berlin-Brandenburg e.V.
    Ein Projekt von Ostblick Berlin-Brandenburg e.V. in Tiraspol , Moldawien
    Wir möchten mit dem Fahrrad durch das politische Abenteuerland Transnistrien ziehen und herausfinden, wie sich der Alltag der Menschen in dieser ungewissen Halbstaatlichkeit gestaltet und wie sich die Transnistrier mit der Situation arrangiert haben

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    1.546 €von 2.250 € gesammelt
    68 %finanziert
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    Über das Projekt

    L. Netter von Ostblick Berlin-Brandenburg e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Verschiedene Beschreibungen und Namen finden sich für Transnistrien, jenen Landstreifen an der Westgrenze der Ukraine: „Keinland”, „Halbstaat”, „Möchtegernstaat”. In dieser von der Republik Moldau abtrünnigen „letzten sowjetischen Enklave in Europa" leben allerdings auch Menschen. Etwa eine halbe Million Transnistrier bilden die Einwohner des faktisch unabhängigen, aber international nicht anerkannten Staates östlich des Dnister.

    Wie sich die Menschen vor Ort in der komplex-ungewissen Halbstaatlichkeit eingerichtet haben, wie ihr Alltag aussieht, welche Probleme und Freuden er birgt und nicht zuletzt auch welche Stilblüten er hervorbringt, wollen wir, drei Studierende des Masterstudiengangs „Osteuropastudien" der Freien Universität Berlin, erkunden sowie davon berichten. Der Anspruch unseres Projekts ist es dabei nicht, die vielfältigen Konfliktlinien des „frozen conflict“ nachzuzeichnen. Wir möchten uns vielmehr den Menschen, dem Familien- und dem öffentlichen Leben sowie den Lebensstimmungen zuwenden.

    Wie lebt es sich eigentlich in einer Region, die weder Fisch noch Fleisch ist? Wie nehmen die Menschen ihr Leben wahr? Was treibt sie um? Auf diese und ähnliche Fragen möchten wir während einer Reise durch Transnistrien Antworten finden.

    Unser Projekt soll einen Einblick geben in die oftmals als wenig relevant erachtete Lebens- und Alltagswelt der Menschen, die tagtäglich mit den Umständen eines eingefrorenen Konflikts leben (müssen). So sollen zahlreiche Eindrücke und subjektive Empfindungen gesammelt werden, die sich in ihrer Gesamtheit zu einem möglichst aussagekräftigen Bild formen lassen, das zeigt, wie der Alltag der Bevölkerung in einer solchen Region konkret aussieht.

    Die Besonderheit unseres Vorhabens ist dabei unser Fortbewegungsmittel: Um hautnahe Eindrücke sammeln und unkompliziert mit den Menschen ins Gespräch kommen zu können, möchten wir Transnistrien mit dem Fahrrad bereisen. Wir erhoffen uns, mit der Wahl unseres Gefährts sofort aufzufallen und somit Gespräche geradezu zu provozieren.

    Unsere Zeitreise in eine gegenwärtige Vergangenheit, die wir im Sommer dieses Jahres durchführen werden, soll jedoch nicht nur unser eigenes Interesse an der Region und im Besonderen am Alltag der Transnistrier stillen. Geplant ist ein Wissenstransfer unserer Erlebnisse. Neben einem Reisebericht planen wir, einen von „Humans of New York" inspirierten Portraitblog ins Leben zu rufen. Diese Plattform soll den Menschen im gesamten Projektverlauf in den Mittelpunkt stellen und dessen Eindrücke, Erlebtes sowie Gedanken visuell und ungefiltert in den einschlägigen sozialen Netzwerken abbilden.

    Um unser Projekt realisieren zu können, benötigen wir Eure Unterstützung! Die Reise nach Transnistrien, die Fahrräder samt dazugehöriger Ausrüstung, die Unterkunft vor Ort - all das kostet Geld. Helft uns dabei, die Lebenswelt der Transnistrier einzufangen und zu porträtieren! Wir freuen uns über jeden Euro! Tausend Dank!


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