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Wir feiern unser 5-jähriges Bestehen

Jana Forsmann
Jana Forsmann schrieb am 08.11.2024

Heute feiert das Diakonie Hospiz Woltersdorf fünfjähriges Jubiläum. Am 8. November 2019 wurde unser Haus in der Schleusenstraße als erstes stationäres Hospiz in den Landkreisen Oder-Spree und Märkisch-Oderland eröffnet. Drei Tage später konnten wir den ersten Gast aufnehmen. Seither hat unser Team aus haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden rund 700 Menschen aus der Region in der letzten Lebensphase begleitet.


Leben bis zuletzt - das ist das Motto unserer hospizlichen Arbeit. Neben der professionellen Pflege ist uns eine fürsorgliche Begleitung und zugewandte Betreuung wichtig. Wir sind bestrebt, dass schwerkranke und sterbende Menschen ihr Leben möglichst lange in eigener Verantwortung und nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen gestalten können. Wir machen verschiedene Angebote wie die Kunst- und die Musiktherapie, den wöchentlichen Hundebesuchsdienst. Wir feiern kleine Feste und wollen schöne Anlässe und Momente ganz bewusst wahrnehmen. Wir sind ein offenes Haus und bieten Räume für Gemeinschaft und Begegnung in unserem Wohnzimmer, auf dem Marktplatz im großen Garten oder unserem neu gestalteten Gartenhaus. So soll die letzte Lebensphase trotz aller Herausforderungen als lebenswert empfunden und sinnvoll gestaltet werden.


Bereits seit 2011 engagiert sich der Verein Polarstern e.V. für eine bessere hospizliche Versorgung in der Region. Dank dieses wunderbaren Engagements hat unser stationäres Hospiz in den letzten Jahren viele Spenden erhalten, mit denen wir zahlreiche Angebote verwirklichen und unser Haus zu einem liebevoll gestalteten, geborgenen Zuhause machen können.

Seit 2023 leben Hühner in einem eigenen Gehege im Garten des Hospizes und erfreuen die Gäste, deren Angehörige und die Mitarbeitenden. Ehrenamtliche kümmern sich um die Versorgung der derzeit 5 Hühner.

Die Kosten der hospizlichen Betreuung und Versorung werden zu 95 Prozent von den Pflege- und Krankenkassen übernommen. Die restlichen 5 Prozent, das sind rund 40 Euro pro Tag und Gast, müssen wir aus Eigenmitteln erbringen. Daher ist die Hospizarbeit auf regelmäßige Spenden angewiesen. 

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