Erfolgreich finanziert!
Sauberes Trinkwasser für Kenia
Ein Projekt von SWAP (Safe Water and Aids Project) in Kisumu, Kenia
Spendenaufruf zum Sponsoring von Keramikfiltern zur dezentralen Trinkwasseraufbereitung in Kisumu, Kenia.
Schon 11 Spenden.
Mach auch du mit!
Erfolgreich finanziert!
Über das Projekt
Pascal R. von SWAP (Safe Water and Aids Project) ist für dieses Projekt verantwortlich
Das Problem
Während meines Aufenthalts in Kisumu hatte ich tiefgehende Einblicke in das Leben der ländlichen Bevölkerung. Die Erkenntnis war, dass praktisch kein Trinkwassersystem existiert und der Grossteil der Bevölkerung das Wasser für den täglichen Bedarf mithilfe von Kanistern zu ihrem Wohnort transportieren muss. Das wirkliche Problem ist aber die Qualität des „Trinkwassers“. In seltenen Fällen existiert in der Umgebung ein Grundwasserbrunnen. Die meisten Haushalte hängen von Oberflächengewässern wie dem Lake Victoria oder Flüssen ab. Sämtliche Oberflächengewässer weisen eine starke Trübung auf. Dies macht die minderwertige Qualität des Trinkwassers zwar sichtbar, die wirkliche Gefahr liegt jedoch in den Bakterien im Wasser. Da eine Toilette in ländlichen Gebieten aus einem Loch im Boden oder aus dem Gebüsch besteht, gelangen bei Regen viele Bakterien durch Auswaschung in die Gewässer. Dadurch können sich krankheitserregende Bakterien einfach ausbreiten. Die Bakterien, welche ins Trinkwasser gelangen, lösen meist Durchfallerkrankungen aus. Und diese haben es in sich: weltweit stirbt auch heutzutage noch jedes 5. Kind an Durchfallerkrankungen.
Die Idee
Mit diesem Projekt werden Keramikfilter zur Trinkwasseraufbereitung gesponsert. Die Idee ist, die Filter zu einem günstigen Preis anbieten zu können, damit sich die arme Landbevölkerung diese leisten kann. Die Filter werden nicht verschenkt, denn mit gespendeten Gütern wird sehr viel sorgfältiger umgegangen, wenn sich die Leute finanziell daran beteiligen. Die Haushalte sollen 20 % des ursprünglichen Kaufpreises bezahlen, die restlichen 80 % werden gesponsert. Der Kostenpunkt für einen solchen Keramikfilter beträgt rund 17 Franken. Die gesponserten Filter werden an die am stärksten betroffenen Haushalte verteilt.
Der Trinkwasserfilter
Der Trinkwasserfilter (Cera Maji) wird lokal und mit lokalen Materialien hergestellt. Um den Filter herzustellen wird Ton mit einem Zusatz an Sägemehl oder ähnlichem versetzt und gebrannt, wodurch eine poröse Struktur entsteht. Durch tränken der Filter mit Silbernitrat wird eine Antimikrobielle Wirkung erzielt. Das Konzept dieser Art von Keramikfiltern hat sich als eine zuverlässige Trinkwasseraufbereitungsmethode etabliert. Diese Filter können sauberes Trinkwasser für einen ganzen Haushalt bereitstellen. Studien zeigen auf, dass die meisten Filter für mindestens 4-5 Jahre in Betrieb sind.
Wohin geht mein Geld
Du überweist das Geld auf ein eigens dafür eingerichtetes Konto. Anschliessend wird das Geld auf das Konto von SWAP übertragen. Die Kosten für die Überweisung übernehme ich, dein Geld geht also nicht unterwegs an ein Finanzinstitut verloren.
Die lokale Partnerorganisation SWAP verfügt über ein grosses Netzwerk und bereits vorhandene Vertriebskanäle in ländlichen Gebieten. Darüber werden diverse Hygiene- und Alltagsprodukte durch Promoter, welche von Tür zu Tür gehen, vertrieben.
Während meines Aufenthalts in Kisumu hatte ich tiefgehende Einblicke in das Leben der ländlichen Bevölkerung. Die Erkenntnis war, dass praktisch kein Trinkwassersystem existiert und der Grossteil der Bevölkerung das Wasser für den täglichen Bedarf mithilfe von Kanistern zu ihrem Wohnort transportieren muss. Das wirkliche Problem ist aber die Qualität des „Trinkwassers“. In seltenen Fällen existiert in der Umgebung ein Grundwasserbrunnen. Die meisten Haushalte hängen von Oberflächengewässern wie dem Lake Victoria oder Flüssen ab. Sämtliche Oberflächengewässer weisen eine starke Trübung auf. Dies macht die minderwertige Qualität des Trinkwassers zwar sichtbar, die wirkliche Gefahr liegt jedoch in den Bakterien im Wasser. Da eine Toilette in ländlichen Gebieten aus einem Loch im Boden oder aus dem Gebüsch besteht, gelangen bei Regen viele Bakterien durch Auswaschung in die Gewässer. Dadurch können sich krankheitserregende Bakterien einfach ausbreiten. Die Bakterien, welche ins Trinkwasser gelangen, lösen meist Durchfallerkrankungen aus. Und diese haben es in sich: weltweit stirbt auch heutzutage noch jedes 5. Kind an Durchfallerkrankungen.
Die Idee
Mit diesem Projekt werden Keramikfilter zur Trinkwasseraufbereitung gesponsert. Die Idee ist, die Filter zu einem günstigen Preis anbieten zu können, damit sich die arme Landbevölkerung diese leisten kann. Die Filter werden nicht verschenkt, denn mit gespendeten Gütern wird sehr viel sorgfältiger umgegangen, wenn sich die Leute finanziell daran beteiligen. Die Haushalte sollen 20 % des ursprünglichen Kaufpreises bezahlen, die restlichen 80 % werden gesponsert. Der Kostenpunkt für einen solchen Keramikfilter beträgt rund 17 Franken. Die gesponserten Filter werden an die am stärksten betroffenen Haushalte verteilt.
Der Trinkwasserfilter
Der Trinkwasserfilter (Cera Maji) wird lokal und mit lokalen Materialien hergestellt. Um den Filter herzustellen wird Ton mit einem Zusatz an Sägemehl oder ähnlichem versetzt und gebrannt, wodurch eine poröse Struktur entsteht. Durch tränken der Filter mit Silbernitrat wird eine Antimikrobielle Wirkung erzielt. Das Konzept dieser Art von Keramikfiltern hat sich als eine zuverlässige Trinkwasseraufbereitungsmethode etabliert. Diese Filter können sauberes Trinkwasser für einen ganzen Haushalt bereitstellen. Studien zeigen auf, dass die meisten Filter für mindestens 4-5 Jahre in Betrieb sind.
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- 2007gegründet
- 15.000gemeinnützige Organisationen
- 300 Mio €für den guten Zweck
