Dieses Projekt kann keine Spenden mehr empfangen.
Kinder von Ningxia
Ein Projekt von Enfants du Ningxia in Paris, Frankreich
Unsere Organisation gibt kleinen Mädchen in Ningxia, einer der ärmsten Provinzen Chinas, die Möglicheit, die Schule weiter zu besuchen.
Mach die erste Spende!
Dieses Projekt kann keine Spenden mehr empfangen.
Über das Projekt
L. Mayer von Enfants du Ningxia ist für dieses Projekt verantwortlich
„Ich will zur Schule gehen“. Das war der verzweifelte Schrei der 13-jährigen Ma Yan aus einem kleinen Dorf in Ningxia, einer der ärmsten Provinzen Chinas. Ihre Eltern, arme Bauern mit drei Kindern, waren nicht mehr in der Lage das Schulgeld für die Tochter zu zahlen. Ihren Traum von einem besseren Leben wollte sie nicht aufgeben und so schrieb sie ihren Kummer in ihr Tagebuch und übergab dieses ihrer Mutter. 2001 als der französische Journalist Pierre Haski zu einer Reportage nach Ningxia fuhr, lief ihm in dem kleinen Dorf die Mutter von Ma Yan über den Weg. Obwohl als Analphabetin unwissend was darin stand, entschloss sie sich ganz spontan, dem Ausländer den Brief und die Tagebücher ihrer Tochter anzuvertrauen. Zurück in Peking, übersetzte Haski die Bücher und publizierte Auszüge daraus in seiner Zeitung. Spenden und Angebote zu helfen kamen spontan, die es Ma Yan dann ermöglichten die Schule weiter zu besuchen.
Ma Yan`s Geschichte ist die verborgene Seite des chinesischen Wirtschaftswunders. Während China's Ostküste sich eines schwindelerregenden Wachstums erfreut, sind andere Regionen davon ganz unberührt, besonders die ländlichen. In Ningxia, das unter chronischer Dürre leidet, lebt eine ethnische Minderheit, die von der Einkind-Regelung zwar nicht betroffen ist, wo die kleinen Mädchen armer Bauern jedoch gleich doppelt diskriminiert werden. Ihr Geschlecht verurteilt sie dazu ignoriert zu werden und eine frühe Zwangsverheiratung ist ihr Schicksal. Eltern, die es sich leisten können, ihre Kinder zur Schule zu schicken, geben in der Regel den Söhnen den Vorzug, da diese als Garant für das Überleben der Eltern in einem Land ohne Altersversorgung gefordert sind. Die Mädchen sind nach der Hochzeit der Familie des Mannes verpflichtet.
Zu Anfang gelang es uns, 30 Kindern ein Schulstipendium zu ermöglichen. Hundert weitere folgten. Ma Yan schloss inzwischen ihre Universitätseingangsprüfung im 2007 erfolgreich ab.
Ma Yan`s Geschichte ist die verborgene Seite des chinesischen Wirtschaftswunders. Während China's Ostküste sich eines schwindelerregenden Wachstums erfreut, sind andere Regionen davon ganz unberührt, besonders die ländlichen. In Ningxia, das unter chronischer Dürre leidet, lebt eine ethnische Minderheit, die von der Einkind-Regelung zwar nicht betroffen ist, wo die kleinen Mädchen armer Bauern jedoch gleich doppelt diskriminiert werden. Ihr Geschlecht verurteilt sie dazu ignoriert zu werden und eine frühe Zwangsverheiratung ist ihr Schicksal. Eltern, die es sich leisten können, ihre Kinder zur Schule zu schicken, geben in der Regel den Söhnen den Vorzug, da diese als Garant für das Überleben der Eltern in einem Land ohne Altersversorgung gefordert sind. Die Mädchen sind nach der Hochzeit der Familie des Mannes verpflichtet.
Zu Anfang gelang es uns, 30 Kindern ein Schulstipendium zu ermöglichen. Hundert weitere folgten. Ma Yan schloss inzwischen ihre Universitätseingangsprüfung im 2007 erfolgreich ab.
Informiere und engagiere dich!
Werde Fan und erhalte spannende Neuigkeiten von der Organisation
Sammle gemeinsam mit Bekannten selbst Spenden für dieses Projekt
Über
betterplace.org ist die größte deutsche Spendenplattform. Seit 2007 helfen wir Menschen, Hilfsorganisationen und Unternehmen, Gutes zu tun. Alle Organisationen auf betterplace.org sind gemeinnützig. Da auch wir selbst gemeinnützig sind und nicht profitorientiert arbeiten, ist unsere Plattform für die Organisationen kostenlos.
- 2007gegründet
- 15.000gemeinnützige Organisationen
- 300 Mio €für den guten Zweck
