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Nothilfe erreicht äußerstes Katastrophengebiet

Johanna F.
Johanna F. schrieb am 21.05.2008
Ein Team der Hilfsorganisation Save the Children hat gestern die äußerste westliche Region des Irrawaddy-Deltas in Myanmar erreicht. Die Menschen dort sind besonders stark vom Zyklon Nagris und seinen Folgen betroffen. Das Hilfsteam, ausschließlich birmanische Mitarbeiter von Save the Children, brachte Lebensmittel, Trinkwasser, Moskitonetze und Plastikplanen zum Aufbau von Notunterkünften per Boot in das Delta.

„Es ist unvorstellbar, welche Verwüstungen der Zyklon dort hinterlassen hat“, so ein Mitarbeiter des Teams „Ganze Dörfer scheinen verschwunden zu sein. Wir haben zahlreiche Menschen getroffen, die dringend Hilfe benötigen, darunter viele Kinder.“

Während die ausländischen Helfer noch immer in Rangun bleiben müssen, können sich birmanische Mitarbeiter frei bewegen. „Es gibt keinen Zweifel, die Helden dieser Katastrophe sind die einheimischen Frauen und Männer, die Zehntausende ihrer Landsleute mit Hilfsgütern versorgen“, berichtet Jasmine Whitebread von Save the Children. „Noch immer warten Hunderttausende auf Hilfe. Wir müssen den Menschen helfen, bevor es zu spät ist.“