Wir bauen ein neues Fuchsgehege
Auf einem 8.500 qm großen Waldgrundstück, von dem dem 2.400 qm bereits mit einem 2 m hohen Metallzaun eingezäunt sind, entsteht ein neues etwa 200 qm großes Fuchsgehege für zwei nicht mehr auswilderbare Füchse.
Wir sind immer glücklich, wenn wir gegen Ende eines Sommers Füchse wieder auswildern können. Für einige wenige ist das, z.B. aufgrund einer Behinderung, leider keine Option. Bild: Mirko Fuchs
Unten wird das Gehege durch tief im Boden eingelassene Stahlmatten gesichert. Die Einfriedung besteht aus einem 2 m hohen Doppelstahlmattenzaun mit abschließender ausbruchsicheren Abschrägung nach innen. Eine Überdachung schützt vor starken Niederschlägen und zu starker Sonneneinstrahlung. In das Gehege stellen wir eine gedämmte Schutzhütte, darin weitere Hundehütten für den Rückzug. Die Gehegefläche soll aus Lehmboden mit Wiese bestehen. Darauf wird zunächst mit Baumstämmen und Rohren etwas Struktur geschaffen. Natürliche Lehmgruben oder -höhlen kann sich der Fuchs selbst bauen, da die Stahlmatten erst 2m unter der Bodenoberfläche eingearbeitet sind.
Dieses Gehege wird im Saarland gebaut und sowohl vom Veterinäramt als auch vom Umweltministerium abgenommen.