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Geschichten gegen das Vergessen - ein Buch, das gedruckt werden will

    ZWEITZEUGEN e.V.
    Ein Projekt von ZWEITZEUGEN e.V. in Düsseldorf, Deutschland
    Das Buch "HEIMATSUCHER - Schoah Überlebende in Israel heute" ist eine Sammlung von Zeitzeugengeschichten, welche die Überlebenden über 1945 hinaus begleiten. Düsseldorf, Bildung, gemeinsam für Europa

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    Über das Projekt

    Lena Hartmann von ZWEITZEUGEN e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Das im Jahr 2012 erschienene Buch "HEIMATSUCHER - Schoah Überlebende in Israel heute" ist eine Sammlung von elf bewegenden Geschichten Überlebender, die in beindruckenden Porträts und ehrlichen Interviews die Zeit vor, während und nach der Schoah hinaus darstellen. Das damals aus studentischen Privatreserven finanzierte Buch in einer Auflage von 500 Exemplare ist nun vergriffen und daher ist es höchste Zeit für eine Neuauflage, damit noch viele weitere Leser diese so wichtigen Zeugnisse lesen können. Die Zweitauflage wird nicht nur inhaltlich um Erfahrungsberichte der letzten Jahre ergänzt, sondern soll auch gestalterisch im neuen Design erstrahlen. Der besondere Fokus wird dabei auf der Darstellung von Kinderbriefen aus unserer pädagogischen Arbeit in Schulen liegen.

    »Ihr seid jung – warum geht ihr nicht raus und tanzt? Warum beschäftigt ihr euch mit einem so traurigen Thema?« Die Überlebende Frieda Kliger hat ausgesprochen, was Viele denken. Hinter dem Projekt stehen 13 junge Frauen. Wir gehören zu der Generation, der politisches Desinteresse, Überdruss und gleichzeitig Unwissen beim Thema der Schoah nach gesagt wird. Trotzdem verbringen wir seit über vier Jahren einen großen Teil unserer Freizeit mit diesem Thema – hören zu, reden, erzählen weiter. Die Frage nach der Motivation, warum sich junge Menschen sehr wohl hierfür engagieren, können wir aus eigener Erfahrung beantworten:

    Die Schoah kann nicht durch Zahlen und Fakten begriffen werden. Als wir 2010 im Rahmen einer studentischen Projektarbeit nach Israel reisten, kannten wir das Thema nur aus Geschichtsbüchern. Es war abstrakt, anonym und es hatte nichts mit uns zu tun. Doch mit der ersten Begegnung mit einer Überlebenden, mit dem ersten Lächeln von Shoshanna Maze, änderte sich unser Blick auf das Thema.

    Aus einer ersten Idee wurde ein faszinierendes und tiefgreifendes Buch. In persönlichen und intensiven Gesprächen entstanden Fotografien, welche die Überlebenden in ihrer Gegenwärtigkeit authentisch und ehrlich porträtieren. Ergänzend wurden eindringliche Interviews aufgezeichnet, die intimste Einblicke auf individuelle Schicksale im Kontext der Schoah er möglichen: Was ist aus den Überlebenden geworden? Haben sie ein erfülltes Leben führen können, vielleicht eine neue Familie gegründet? Oder hat die Schoah ihr Glück nachhalti und unwiderruflich zerstört?

    Ein ganz neuer Abschnitt in diesem Buch soll die Darstellung unserer gewonnen Erfahrungen der pädagogische Arbeit sein. Dabei sollen nicht nur Hintergründe und Erfahrungsberichte mit zahlreichen Fotos präsentiert werden, sondern wir wollen die Kinder selbst sprechen lassen: durch ihre aufwühlenden Briefe, die sie an die Zeitzeugen geschrieben haben.

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