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Deutschlands größte Spendenplattform

Für diese Bedarfe habe ich eine (Teil-)Auszahlung veranlasst:

L. Dorn
L. Dorn schrieb am 23.02.2015

Liebe Crowd,  
wir sind immer noch begeistert von der Schnippeldisko und dem gesamten Wir-haben-es-satt!-Wochenende! Über 1 000 Menschen strömten in die CABUWAZI Zelte am Berliner Ostbahnhof, um beim legendären Topf-Tanz-Talk dabei zu sein.  Dank Eurer Spenden haben wir 1600 € für das nicht-marktfähige Gemüse (zu groß / zu unförmig / zu speziell) eingesammelt. Der Arbeit der Landwirte und Landwirtinnen, die hinter diesem einwandfreien Gemüse steckt, habt ihr damit große Wertschätzung gezollt! Die Spenden werden in Eurem Namen an die Landwirt/innen weitergeleitet. Zehn Höfe aus der Region Berlin und Brandenburg haben uns eine Tonne Gemüse zur Verfügung gestellt – darunter Kürbis, Kartoffeln, Rote-Beete, Lauch, Sellerie, Pastinaken und Zwiebeln. Dieses wurden zu belebendem Elektro-Swing geschält, geschnippelt und gekocht. Geschmeckt hat es allemal! Dieses Jahr wurde wieder ein Rekord gebrochen: 3.600 Teller Protest-Menü wurden am darauffolgenden Tag auf der Demo ausgegeben.    
Die Tische ächzten unter dem ganzen Gemüse, der Zeltboden litt unter der wild tanzenden Menge. Wer keinen Platz an den Schneidebrettern fand, konnte gemeinsam mit den Bäckern von DIE BÄCKER – Zeit für Geschmack Teig kneten, um die Schnippeldisko mit frisch gebackenen Brot aus alten Getreidesorten zu bereichern – dieses ging sprichwörtlich „weg wie warme Semmeln“! 
Im Veranstaltungszelt gab es Thementalks zu Ernährungssouveränität, Zugang zu Land für junge Landwirt/innen, Saatgutsouveränität im globalen Süden und die Idee der solidarischen Landwirtschaft. Referenten und Referentinnen der Nyéléni-Bewegung, von INKOTA,dem  Bündnis junge Landwirtschaft und Slow Food Youth standen den Gästen Rede und Antwort. 
Astrid Goltz von Aktion Agrar führte mit Irmi Salzer vom Österreichischen Bauernverband durch den Abend. Zudem feierte der INKOTA-Spot „Agrarkonzerne klopfen nicht“ Premiere! Ihr wollte Euch den Spot anschauen? Hier geht es zu der Webseite: http://www.inkota.de/agrarkonzerne-klopfen-nicht 
Erst nach 23.30 Uhr leerten sich die Zelte und die große Crew von Helfer/innen machte sich ans Aufräumen. Wir möchten uns bei allen für diesen spektakulären Abend bedanken und sind überwältig von Eurem Feedback, Euren Spenden und Eurer Solidarität!  
Und um einen noch besseren Eindruck von der Schnippeldisko zu bekommen, gibt es auf folgender Webseite einige Fotos: http://bit.ly/aktionagrar
Immernoch sprachlos sind: Das INKOTA-netzwerk, Slow Food Youth Deutschland, Nyéléni.de, Aktion Agrar, die Kampagne Meine Landwirtschaft, Markthalle Neun, die Bäcker. Zeit für Geschmack, Green Music Initiative und Fläming Kitchen.   

Es wurden 1.476,70 € Spendengelder für folgende Bedarfe beantragt:

  • Eine Tonne krummes Gemüse 1.476,70 €