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Bangladesch: Vor Ort genähte Schulkleidung nivelliert soziale Unterschiede

    Hizlabot Govt. Primary School
    Ein Projekt von Hizlabot Govt. Primary School in Hizlabot (bei Kushtia), Bangladesch
    Einheitliche Schulkleidung für SchülerInnen in Hizlabot (Bangladesch) soll als Grundausstattung dienen, soziale Unterschiede nivellieren und damit das Selbstbewusstsein fördern. Den Auftrag erhält ein örtlicher Schneider (Hilfe zur Selbsthilfe).

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    24 %finanziert
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    Über das Projekt

    C. Meierbröker von Hizlabot Govt. Primary School ist für dieses Projekt verantwortlich
    Vor einigen Jahren hatte ich das Glück, mir einen Traum erfüllen zu können: eine Reise nach Rajasthan. Ich habe viel Gegensätzliches erwartet und viel Gegensätzliches gesehen. Natürlich hatte ich auch damit gerechnet, auf bettelnde Kinder zu treffen. Nicht gerechnet hatte ich allerdings damit, worum die Kinder bettelten, nämlich Shampoo und Stifte, also im Grunde HYGIENE und BILDUNG. Nach dieser Erfahrung wollte ich einen Beitrag zu besseren Bildungsmöglichkeiten in ländlichen Gegenden leisten.

    Durch Tahera Ahsan, einer aus Bangladesch stammenden, inzwischen in Deutschland lebenden jungen Frau, habe ich von Hizlabot erfahren. Hizlabot ist eine kleine Gemeinde mit ca. 1.000 Einwohnern in der Nähe der Kleinstadt Kushtia im Westen von Bangladesch. Die Bevölkerung lebt mehrheitlich von der Landwirtschaft und ist finanziell überwiegend schlecht gestellt, so dass ein Schulbesuch der Kinder nicht selbstverständlich ist.

    Hizlabot verfügt über eine staatliche Grundschule bis zur 5 Klasse, in der derzeit 180 Mädchen und Jungen muslimischen und hinduistischen Glaubens aus dem Ort und der Umgebung unterrichtet werden. Obwohl die Schule baulich in keinem guten Zustand ist, hat sie einen sehr guten Ruf, da eine Reihe von SchülerInnen auf Grund ihrer guten Abschlüsse bereits Stipendien für weiterführende Schulen erhalten haben.

    Der Erfolg der Schule resultiert u.a. aus dem ehrenamtlichen Engagement des Vorsitzenden der Schulpflegschaft, Herrn Habib Uddin Khondoker, ein ehemaliger Beamter und jetzt Rentner, der sich auch um die Unterrichtsorganisation kümmert. Da Herr Khondoker die Belange der SchülerInnen am besten kennt, hat Frau Ahsan bei ihm angefragt, in welcher Form die Kinder am besten unterstützt werden könnten.

    Herr Khondoker bat um die Finanzierung einheitlicher Schulkleidung, da
    - nicht alle Kinder überhaupt über heile Kleidung verfügen und auf diese Weise auch eine Art Grundausstattung erhalten können,
    - durch einheitliche Kleidung soziale und religiöse Unterschiede weniger sichtbar sind und die Kinder ein von ihrer Herkunft unabhängiges Selbstbewusstsein entwickeln können,
    - durch die Vergabe des Nähauftrags an einen vor Ort ansässigen Schneider (Kleinunternehmer mit zwei Angestellten) das örtliche Kleingewerbe gefördert und ein Beitrag zu Hilfe durch Selbsthilfe geleistet wird.

    Die Kosten für die Schulkleidung belaufen sich auf 6,00 Euro pro Kind.

    Ich hoffe, dass viele dieses Anliegen teilen und möchte mich schon jetzt bei allen Unterstützern bedanken.


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