In nicht wirtschaftlich genutztem privatem Wald wird ein Wildschutzzaun gesetzt und Laubgehölze gepflanzt, um die Artenvielfalt in der ortstypischen Kiefern-Monokultur zu überwinden und nachhaltiges Waldwachstum zu fördern. Die Waldfläche wurde seit Jahrzehnten nicht bewirtschaftet, ist aber bisher - wie bepflanzt - nur mit Kiefern bestanden. Sie wurde in den letzten Jahren gezielt so ausgelichtet, dass zwischen den Kiefern weitere Pflanzen genügend Licht finden. Zum benachbarten Feld (ab 2015 vorauss. Öko-Landbau) soll ein Waldrandstreifen gepflanzt werden. Das Waldstück liegt in der Gemarkung Gottsdorf (OT der Gemeinde Nuthe-Urstromtal bei Luckenwalde).
Wegen starken Fraßdruckes des anstehenden Rotwildes ist zunächst ein Wildschutzzaun zu setzen (ca. 300m). Ein erfahrener "Zaunsetzer" steht bereit. Semi-professioneller Rat und konkrete Hilfe für Gehölzpflanzung durch erfahrenen Waldeigner sind vorhanden.
Da der Wald NICHT wirtschaftlich ausgebeutet wird, stellt das Vorhaben für den Waldeigner eine erhebliche finanzielle Herausforderung dar. Getragen von der Überzeugung, dass der ökologische Waldumbau konkret beginnen muss, wird das Projekt dennoch nach Kräften verfolgt. Inzwischen ist die Anlieferung des Zaunes terminiert und der Termin für das Zaunsetzen festgelegt (Ende Oktober). Gesucht wird finanzielle Unterstützung für die Finanzierung des Wildschutzzauns (Kosten ca. 950 EUR).