
Erneuerbare Energieversorgung in Bolivien
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Über das Projekt
Zusammen mit den Architektinnen, Architekten und Studierenden der TU Berlin, sowie der NGO “Cristo Vive Bolivia” planen wir, vier Masterstudenten und Mitarbeiter der FH Köln, eine Landwirtschaftsschule in Bella Vista bei Cochabamba.
Das Projekt beinhaltet die Selbstversorgung der Schule und des Internats über erneuerbare Energien mit Photovoltaik und Solarthermie. Die Ziele sind insbesondere auch die Vermittlung von ökologischer Landwirtschaft und nachhaltiger Energieversorgung. Die BerufsschülerInnen sollen auch im Bereich der Erneuerbaren Energien unterrichtet werden und die Funktionsweise von Solaranlagen kennenlernen.
Die Landwirtschaftsschule
Die Schule ist Teil des Ausbildungszentrums »Instituto Tecnológico Sayarinapaj«. Hier wird den in ärmlichen Verhältnissen lebenden Menschen eine Schulbildung im Bereich der Landwirtschaft und Technik ermöglicht, sodass Sie lernen sich selbst zu Versorgen.
Der Fokus liegt vor allem auf der Nachhaltigkeit und der effizienten Nutzung von Ressourcen.
Das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe steht deutlich im Vordergrund.In enger Zusammenarbeit von TU Berlin, FH Köln und Cristo Vive Bolivia (CVB) wurde diese Landwirtschaftsschule zwischen Oktober 2013 und Juni 2014 konzipiert und geplant.
Studierende, BerufsschülerInnen, LehrerInnen und wissenschaftliche MitarbeiterInnen der TU Berlin, CVB und FH Köln werden diese Schule ab der zweiten Jahreshälfte 2014, als eingeschossigen Bau inklusive Solaranlage, auch gemeinsam bauen.
Die Berufsschule
Die bereits existierende Berufsschule ist eine Ausbildungsstätte für Landwirtschaft, Gastronomie, Kindergärtner, Erziehung, Industrieelektrik, Industriemechanik und Schreinerei.Die neue Photovoltaik-Anlage soll vor allem den Energieverbrauch der Werkstätten und des Internats, von monatlich ca. 3500 kWh, decken. Außerdem soll die Anlage zur praktischen Ausbildung der SchülerInnen verwendet werden.
Wie an der FH Köln wird dazu die Anlage, insbesondere die Anschlüsse und Wechselrichter sowie das Monitoring, didaktisch aufgebaut. Die bolivianischen Lehrbeauftragte werden dazu von Projektbeginn an in die Planung mit einbezogen und leisten schon jetzt wertvolle Beiträge zum Projekt.
Finanzierung
Ein Großteil der Materialkosten zur Stromerzeugung wird durch eine Spende des Hilfswerks "Misereor" finanziert (40.000 €) und über ein sozial engagiertes Logistikunternehmen eingekauft und transportiert.Allerdings benötigen wir noch Gelder für:
• Batterien
• Gerüstbau
• Lehrbücher
• Flüge
Über Geldspenden oder aber auch fleißige Helfer vor Ort würden wir uns sehr freuen. Vielen Dank.
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Über
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