Better together – Wie Begegnung Vorurteile abbaut
Ann-Kathrin C. schrieb am 11.12.2025
Ein Projekt für interreligiösen Dialog, Erinnerungskultur und gemeinsames Lernen
In diesem Jahr hat unser Verein Von Meisterhand e.V. in Berlin das Projekt „Better together – Interreligiöse Toleranz durch Bildung und Aufklärung“ umgesetzt. Ziel war es, Frauen verschiedener Herkunft und religiöser Prägung über Bildung, gemeinsame Erlebnisse und offenen Austausch miteinander ins Gespräch zu bringen – und so Vorurteile abzubauen sowie gegenseitiges Verständnis zu stärken. Was entstand, waren nicht nur eindrucksvolle Lernerfahrungen, sondern auch neue Verbindungen, ehrliche Gespräche und ein starkes Gemeinschaftsgefühl.

Ein sensibler Einstieg: Ein Film als Brücke zwischen Kulturen
Zu Beginn des Projekts schauten wir gemeinsam den Film
„Mohammed und Anna – eine muslimisch-jüdische Geschichte“. Der Film erwies sich als sehr berührender Einstieg in das Thema. Er öffnete einen geschützten Raum für Gespräche über Religion, Geschichte, Identität und gegenseitiges Verständnis. Viele der Teilnehmerinnen zeigten sich tief bewegt – und zugleich motiviert, eigene Fragen zu stellen und neue Perspektiven zuzulassen.
Lernen durch Begegnung: Unsere Bildungs- und Gedenkstättenausflüge
Ein zentraler Bestandteil des Projekts waren die gemeinsamen Ausflüge zu historischen Orten:
Diese Orte machten Geschichte unmittelbar erlebbar. Viele Teilnehmerinnen berichteten im Anschluss, wie sehr sie diese Besuche zum Nachdenken angeregt haben. Besonders der Besuch in Sachsenhausen war emotional sehr herausfordernd. Einige Frauen brachten eigene Kriegs- und Gewalterfahrungen aus ihren Herkunftsländern mit – die Konfrontation mit einem Ort des massiven Leidens berührte tief. Diese Emotionen wurden sensibel aufgefangen und in gemeinsamen Reflexionsgesprächen verarbeitet.

Frauenfrühstück & neue Kooperationen
Ein besonders schönes Ergebnis des Projekts war die neu entstandene Zusammenarbeit mit den Stadtteilmüttern Neukölln. Beim gemeinsamen Frauenfrühstück sahen wir den Dokumentarfilm ihres Projekts, tauschten Erfahrungen aus und sprachen offen über Herausforderungen, Erfolge und Zukunftsideen. Der Austausch war sehr bereichernd – und der Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit ist gelegt.
Wirkung: Was „Better together“ bewegt hat
Das Projekt hat auf mehreren Ebenen gewirkt: Es hat zum Abbau von Vorurteilen beigetragen und hat das Verständnis für die deutsch-jüdische Geschichte und die Geschichte des Nationalsozialismus vertieft. Der Zusammenhalt innerhalb der Frauengruppe wurde gestärkt und neue Netzwerke in der Nachbarschaft wurden geknüpft. Die Projektteilnehmerinnen haben durch das Projekt außerdem mehr Mut offener über Themen wie Religion, Geschichte und Identität zu sprechen. Viele Teilnehmerinnen gaben an, dass sie ihre Sicht auf das Judentum und die deutsche Geschichte durch das Projekt nachhaltig erweitert haben.
Fazit und Ausblick: Der Dialog geht weiter
Die positiven Erfahrungen motivieren uns, das Thema interreligiöse Toleranz auch über den Förderzeitraum hinaus weiterzuführen – etwa durch weitere gemeinsame Ausflüge, Filmabende oder Gesprächsrunden mit unseren neuen Kooperationspartnerinnen.
„Better together“ war ein voller Erfolg.
Das Projekt hat eindrucksvoll gezeigt, wie wertvoll Begegnung, Bildung und offener Austausch sind, um gegenseitiges Verständnis zu fördern, Vorurteile abzubauen und neue Verbindungen zu schaffen.
Ein herzliches Dankeschön gilt der MONOM Stiftung, die dieses wichtige Projekt durch ihre Förderung möglich gemacht hat.

In diesem Jahr hat unser Verein Von Meisterhand e.V. in Berlin das Projekt „Better together – Interreligiöse Toleranz durch Bildung und Aufklärung“ umgesetzt. Ziel war es, Frauen verschiedener Herkunft und religiöser Prägung über Bildung, gemeinsame Erlebnisse und offenen Austausch miteinander ins Gespräch zu bringen – und so Vorurteile abzubauen sowie gegenseitiges Verständnis zu stärken. Was entstand, waren nicht nur eindrucksvolle Lernerfahrungen, sondern auch neue Verbindungen, ehrliche Gespräche und ein starkes Gemeinschaftsgefühl.

Ein sensibler Einstieg: Ein Film als Brücke zwischen Kulturen
Zu Beginn des Projekts schauten wir gemeinsam den Film
„Mohammed und Anna – eine muslimisch-jüdische Geschichte“. Der Film erwies sich als sehr berührender Einstieg in das Thema. Er öffnete einen geschützten Raum für Gespräche über Religion, Geschichte, Identität und gegenseitiges Verständnis. Viele der Teilnehmerinnen zeigten sich tief bewegt – und zugleich motiviert, eigene Fragen zu stellen und neue Perspektiven zuzulassen.
Lernen durch Begegnung: Unsere Bildungs- und Gedenkstättenausflüge
Ein zentraler Bestandteil des Projekts waren die gemeinsamen Ausflüge zu historischen Orten:
- Besuch des Jüdischen Museums Berlin
- Besuch der Gedenkstätte für die ermordeten Juden Europas
- Exkursion zur Gedenkstätte Sachsenhausen mit Führung
Diese Orte machten Geschichte unmittelbar erlebbar. Viele Teilnehmerinnen berichteten im Anschluss, wie sehr sie diese Besuche zum Nachdenken angeregt haben. Besonders der Besuch in Sachsenhausen war emotional sehr herausfordernd. Einige Frauen brachten eigene Kriegs- und Gewalterfahrungen aus ihren Herkunftsländern mit – die Konfrontation mit einem Ort des massiven Leidens berührte tief. Diese Emotionen wurden sensibel aufgefangen und in gemeinsamen Reflexionsgesprächen verarbeitet.

Frauenfrühstück & neue Kooperationen
Ein besonders schönes Ergebnis des Projekts war die neu entstandene Zusammenarbeit mit den Stadtteilmüttern Neukölln. Beim gemeinsamen Frauenfrühstück sahen wir den Dokumentarfilm ihres Projekts, tauschten Erfahrungen aus und sprachen offen über Herausforderungen, Erfolge und Zukunftsideen. Der Austausch war sehr bereichernd – und der Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit ist gelegt.
Wirkung: Was „Better together“ bewegt hat
Das Projekt hat auf mehreren Ebenen gewirkt: Es hat zum Abbau von Vorurteilen beigetragen und hat das Verständnis für die deutsch-jüdische Geschichte und die Geschichte des Nationalsozialismus vertieft. Der Zusammenhalt innerhalb der Frauengruppe wurde gestärkt und neue Netzwerke in der Nachbarschaft wurden geknüpft. Die Projektteilnehmerinnen haben durch das Projekt außerdem mehr Mut offener über Themen wie Religion, Geschichte und Identität zu sprechen. Viele Teilnehmerinnen gaben an, dass sie ihre Sicht auf das Judentum und die deutsche Geschichte durch das Projekt nachhaltig erweitert haben.
Fazit und Ausblick: Der Dialog geht weiter
Die positiven Erfahrungen motivieren uns, das Thema interreligiöse Toleranz auch über den Förderzeitraum hinaus weiterzuführen – etwa durch weitere gemeinsame Ausflüge, Filmabende oder Gesprächsrunden mit unseren neuen Kooperationspartnerinnen.
„Better together“ war ein voller Erfolg.
Das Projekt hat eindrucksvoll gezeigt, wie wertvoll Begegnung, Bildung und offener Austausch sind, um gegenseitiges Verständnis zu fördern, Vorurteile abzubauen und neue Verbindungen zu schaffen.
Ein herzliches Dankeschön gilt der MONOM Stiftung, die dieses wichtige Projekt durch ihre Förderung möglich gemacht hat.

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