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"Mein erstes Gebärdensprache-Büchlein" - Kommunikation für gehörlose Kinder

    Agape international
    Ein Projekt von Agape international in Hamhung, Nord-Korea
    Druck und Gestaltung von 5000 Büchlein "Mein erstes Gebärdensprache-Büchlein" für Kinder und deren Eltern in Nordkorea, so dass hörenden Eltern und ihre gehörlosen Kinder so früh wie möglich eine gemeinsame Sprache lernen: die Gebärdensprache.

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    Über das Projekt

    S. Burckhardt von Agape international ist für dieses Projekt verantwortlich
    Gehörlose Menschen sind in Nordkorea oft auch stumm – nicht, weil sie keine Stimme hätten, sondern weil sie nicht für „voll“ genommen werden, wenn sie nicht lernen konnten, ihre Stimme zu benutzen. Ihre „Stimme“ sind ihre die Hände. Mir selber war bis vor kurzem nicht bewusst, dass die Gebärdensprachen so vielfältig und verschieden sind wie die gesprochenen Sprachen. Und „Mundarten“ gibt es auch jede Menge!

    Die meisten gehörlosen Kinder haben hörende Eltern. Das ist überall auf der Welt so. Deshalb soll “Mein erstes Gebärdensprache-Büchlein” helfen, dass die hörenden Eltern und ihre gehörlosen Kinder so früh wie möglich gemeinsam eine gemeinsame Sprache lernen: die Gebärdensprache.

    Das Kind kann so die Koreanische Sprache erlernen: Die Eltern „buchstabieren“ neue Wörter mit den Fingern im „Fingeralphabet“, und sie zeigen den Kindern die „Gebärde“ für das Wort, also ein Handzeichen. So bleiben die kleinen Gehörlosen nicht zurück gegenüber hörenden Kindern und werden auch schon früh für die Schulbildung gefördert.

    Das Büchlein wird von jungen Gehörlosen zusammengestellt und von gehörlosen Künstlern gestaltet. Es wird durch das Erziehungsministerium und die Koreanische „Federation for the Protection oft the Disabled“ (KFPD) an die Familien verteilt werden und wird Eltern und Kindern helfen, sich besser zu verstehen. Die Idee basiert auf einem 32-seitigen Büchlein, illustriert von Joan Holub, das auf jeder Seite einen Buchstaben in Fingeralphabet zeigt. Ebenso werden Gebärden für Dinge oder Tätigkeiten gezeigt, die mit diesem Buchstaben beginnen.

    In der Arbeitsgruppe für dieses Buchstabier- und Gebärdensprachebüchleins sollen auch Mitarbeitende des Erziehungsministeriums, der Volkskomitees und der KFPD vertreten sein, was helfen soll, dass die Beteiligten verstehen, wie wichtig eine frühe Schulung in Gebärdensprache ist. Gehörlose werden in vielen Ländern „überhört“, es ist die am meisten „übersehene“ Behinderung weil sie nicht sichtbar ist. Alleine in der Hauptstadt Pyongyang gibt es vermutlich 5‘000 - 10‘000 gehörlose Kinder zwischen 0 und 9 Jahren (geschätzt nach dem internationalen Durchschnitt von 1 - 2% Gehörlosen in der Bevölkerung eines Entwicklungslandes)!

    Träger und Mentorin dieses Projekts ist die deutsche Organisation ZUSAMMEN – Bildungszentrum für gehörlose, blinde und nicht-behinderte Kinder Hamhung e.V. Deren Vorsitzender ist selber gehörlos. Wir sind schon länger miteinander in Verbindung. Vor einigen Jahren haben wir zum Beispiel Gehörlose im Filzen geschult.

    Wir möchten uns an den Entwicklungs- und Druckkosten von rund 15’000 Euro mit einem möglichst grossen Betrag beteiligen. Helfen Sie uns dabei?

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