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T. Lenn
T. Lenn schrieb am 23.06.2017

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Liebe Hörnchenfreunde,

wir befinden uns mitten in der Aufzuchtssaison. Leider gibt es bei den Wildtieren immer mal wieder Krankheiten, die durch die Bestände - landesweit - ziehen und denen viele Tiere, vor allem Jungtiere und schwächere, zum Opfer fallen. Sicher haben Sie schon z.B. von der Fuchsstaupe gehört, die ganze Bestände minimiert.

Vor zwei Jahren ging eine bis dahin nicht bekannte Erkrankung, ausgelöst durch ein hörnchenspezifisches Virus, durch Deutschlands Hörnchenpopulationen. Lediglich drei kleinere Landstriche blieben verschont. Wie wir damals in unserem Jahresbericht schrieben, waren auch Berlin und Brandenburg und damit unsere Station davon betroffen.

Trotz verantwortungsvollen Handelns und aller Vorsicht kann nicht verhindert werden, dass sich die Tiere mit in der Natur - Luft - ansteckenden Krankheitsviren anstecken. Für die Menschen besteht dabei keinerlei Gefahr einer Ansteckung.

Von unseren Jungtieren, die sich kurz vor der Auswilderung befanden und in der großen Außenvoliere herumtobten, sind nun seit zwei Wochen sehr viele erkrankt. Wir haben sechs Hörnchenkinder verloren. Wir sind täglich nun wieder für Stunden mit der Behandlung der Kranken im Quarantänezimmer beschäftigt um unsere Pfleglinge zu retten. Die Waschmaschine ist erneut ununterbrochen im Einsatz (Danke nochmal für Ihre Finanzierungshilfe!).


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Aber wir wollen uns nicht damit abfinden, dass weitere unserer wunderbaren Hörnchen sterben. Durch den Austausch mit anderen Hörnchenstationen sind wir auf ein Mittel aus der Hunde- und Katzenbehandlung aufmerksam gemacht worden. Dieses ist zwar sehr teuer, wir haben es dennoch ganz schnell bei einigen Tieren angewendet. Und: Diese Tiere sind noch sehr geschwächt und noch lange nicht gesund, aber sie sind am Leben geblieben und haben wieder angefangen, selbst zu essen. Sie werden noch eine lange Zeit brauchen, aber wir sind sehr zuversichtlich, dass sie diese Erkrankung überstehen werden. Wie unsere Erfahrung zeigt, scheinen sie danach auch immun gegen diese Viruserkrankung zu sein.

Leider sind wir noch nicht über den Berg, es müssen weitere Hörnerkinder mit dem Mittel behandelt werden um zu überleben. Wir haben eine neue Packung bestellt, neue Infusionsflaschen und weitere Medikamente, Spritzen, Desinfektionsmittel etc. ebenfalls. Das geht einfach "ins Geld", aber sind es diese entzückenden Freude bringenden Eichhörnchen nicht wert?!

Die Hörnchen kämpfen um am Leben zu bleiben und wir unterstützen sie dabei nach Kräften. Unser Team ist täglich stundenlang im Einsatz. 
Helfen Sie den Eichhörnchen und uns mit einer Spende? 

Wir alle danken Ihnen von ganzem Herzen.

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