Sturmschäden
T. Lenn schrieb am 27.02.2022
Bei dem letzten schweren Sturm am vergangenen Wochenende hat es auch uns erwischt.
Vorab: Unsere Hörnchen in der Voliere haben den Sturm überlebt, worüber wir sehr dankbar sind.
Wir haben in diesen Tagen mehrere – adulte – Hörnchen aufgenommen, eins davon war ein wirkliches Sturmopfer, das offenbar von einem Ast verletzt wurde: Rose, die auf einem Friedhof lebt.
Sie konnte inzwischen von uns wieder zurückgebracht werden.
An der Voliere gab es bereits behobene Schäden.
Aber ansonsten ist Furchtbares geschehen:
Der riesige, von mir und allen Vögeln und Hörnchen geliebte Baum ist auf unser Grundstück gestürzt.
Der hintere Teil des Garten war nicht betretbar. Igelgehege und-Häuser sind unter der Last nicht zu finden gewesen, unsere Bäumleins sind mit kaputtgebrochen.
Ich bin entsetzlich traurig und regelrecht erschüttert.
Der große dichte Baum spendete so vielen Tieren Schutz und Lebensraum und unserer Voliere wichtigen Schatten im heißen Sommer.
Wir haben gleich am folgenden Tag mit einigen tollen Helfern vieles weggesägt, vor allem die Baumteile, die mit auf dem Volierendach, dem Igelgehege und unseren Bäumchen lagen.
Leider gestaltet sich das weitere Aufräumen noch etwas schwierig, wir hoffen, bis Ende der Woche zumindest die Baumteile aus dem Garten zu haben.
Danach muss zunächst ein neuer Zaun errichtet werden. Die Kosten übernehmen die Versicherungen.
Dann geht es an die „Neuaufforstung“.
Wir möchten auf der leider frei gewordenen Fläche neues Grün, evtl. einen neuen Baum und Sträucher, Büsche, eine Hecke pflanzen, die alle den Wildtieren Nahrung und Schutz bieten können.
Und auch Schatten, der in diesen heißen Sommern immer wichtiger wird.
Vielleicht haben wir die Möglichkeit, mit der Hilfe von anderen Wildtierfreunden eine kleine Oase auf die Beine zu stellen. Wir würden uns über Unterstützung freuen.
Liebe Grüße
Tanya Lenn
P.S. Die Eichhörnchen lassen herzlich grüßen und schicken ein bisschen was zur Aufmunterung in dieser grad so furchtbar erschreckenden Welt:
