
spiel regel - Werkstatt für Schreib- und Sprachspiele
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Über das Projekt
Im Spiel findet man Entspannung, Kreativität wird gefördert, neue Wege werden erkundet. Schreiben kann diese Aspekte ebenfalls beinhalten. Der Zufall bestimmt jeden Text, denn der Text entsteht beim Schreiben. Der Autor schlüpft in die Rolle anderer Menschen, kann Standpunkte einnehmen, die er in der Realität nicht hat oder gar ablehnt.
Regeln müssen aufgestellt werden, Regeln bedeuten Fairness, aber auch Einschränkung, man muss sich an Regeln halten, Regeln können gebrochen werden. Auch das Schreiben wird von Regeln bestimmt, von sprachlichen, die es einzuhalten oder zu übertreten gilt, von inhaltlichen, genre- oder textsortenbestimmten.
So ist das Schreiben eine Tätigkeit, in der die beiden Elemente Spiel und Regel je nach Art und Anlass des Textes stark differenziert (vom Sachbericht, in der die Regel vorherrscht und das Spielerische zurücksteht bis hin zum literarschen Text, bei dem die Regel zwar wichtig, aber das Spiel das bestimmende Element ist).
In dieser Werkstatt wird das Schreiben unter dem Aspekt Spiel und Regel betrachtet. Die Arbeitsgruppen werden sich mit dem experimentellen und zum Teil ungewöhnliche Umgang mit Sprache beschäftigen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen für die Feinheiten und Besonderheiten von Sprache sensibilisiert werden, ihre Möglichkeiten erkunden und literarisches Handwerkszeug kennen lernen. Welche Regeln müssen befolgt werden, um einen Text in einem bestimmten Genre oder einer bestimmten Textart zu verfassen, was muss eingehalten werden, wo kann gespielt werden, ohne das Genre zu verletzen oder zu verlassen?
Wir beschäftigen uns mit Dadaismus, Oulipo, die Arbeit Ernst Jandl, konkrete Poesie, Dogma und verwandte Bereiche.
Die Werkstatt findet vom 14.-17. August 2014 statt und endet mit einer öffentlichen Präsentation in Berlin. Danach werden alle Ergebnisse gesammelt und in einer Broschüre und auf CD-(bzw. DVD-)Rom dokumentiert.
Die Werkstatt wird von 7 erfahrenen Teamerinnen und Teamern (Schriftstellern, Journalisten, Filmemachern), durchgeführt, die bereits seit vielen Jahren Schreibwerkstätten für Jugendliche durchführen. Darunter befinden sich Romanautoren, eine Journalistin, ein Poetry-Slamer, drei Mitglieder der Berliner Lesebühnenszene. Alle haben bereits veröffentlicht bzw. treten regelmäßig vor Publikum auf.
Die Spenden fließen
- in die Dokumentation (da muss gesammelt, aufgenommen, geschnitten, programmiert, gesetzt, layoutet, korrigiert, gedruckt und vervielfältigt werden),
- in die Kosten für das Team
- in Unterkunft, Verpflegung, Material und Bustransfer
- und natürlich (wenn alle Kosten gedeckt sind) kann auch der Teilnahmebeitrag weiter gesenkt werden (im Moment soll die Teilnahme 95 Euro für 4 Tage Werkstatt mit Unterkunft und Essen kosten).
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