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Aufsehenerregende Aufklärungsaktionen vor Winterbeginn

(Gelöschtes Mitglied)
(Gelöschtes Mitglied) schrieb am 16.10.2016

In den vergangenen Wochen widmeten sich unsere deutschlandweiten Aktionsgruppen wieder intensiv dem Thema „Pelz“, um noch vor Winterbeginn, wenn sich viele Menschen neue Jacken, Mützen und Co. kaufen, über das grausame Leid der Tiere aufzuklären und an die Menschen zu appellieren, keine Kleidung und Accessoires mit Echtpelzbesätzen zu kaufen. Mit allerlei Kreativem wie Modenschauen, „Live-Häutungen“, Totenkopfschminke, Moderation, Kunstblut sowie aufsehenerregenden Schildern und Plakaten machten wir in München, Hamburg, Berlin, Bremen, Essen und weiteren Städten auf das Leid der Tiere aufmerksam und konnten so zahlreiche Menschen zum Umdenken anregen.

So veranstaltete unsere Aktionsgruppe RHEIN-RUHR am Samstag, den 10.9.16 in Essen eine aufsehenerregende Modenschau inklusive "Häutungsaktion". Unser vierstündiger Aufklärungsdienst mitten in der Innenstadt wurde sehr gut angenommen, besonders die kreative Modenschau sowie die mit einer mit eingespielten Tierschreien begleiteten Live-"Häutung", bei der mit Morphsuit und gespendetem gebrauchtem Echtpelz bekleidete Aktive "verprügelt" und "gehäutet" wurden, bekam viel positiven Zuspruch. Viele Passant_innen wurden besonders bei der „Häutung“ auf unsere Aktion aufmerksam, so dass sich eine Menschentraube rund um das Geschehen bildete. So konnten zahlreiche Menschen auf diese leider gängige und sehr qualvolle Methode der Pelz"produktion" aufmerksam gemacht werden. Auch unser Infostand fand regen Anklang, wobei sich gerade Kinder sehr interessiert zeigten. Die halb geschminkten Totenkopf-Gesichter, Schilder und Banner mit deutlichen Botschaften sowie ein Käfig  sorgten zudem für Aufmerksamkeit. 

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Am gleichen Tag fand mitten auf dem Bremer Marktplatz ebenfalls eine Anti-Pelz-Aktion inklusive Marsch durch die Stadt statt, bei welcher unsere Aktionsgruppe BREMEN gemeinsam mit zahlreichen anderen Organisationen und Vereinen, darunter u.a. Fairtragen, Ärzte gegen Tierversuche, das peta2 Streetteam und Soka Run zahlreiche Menschen über die grausame Pelz"industrie" aufklärte. Mit allerlei Kreativem wie Totenkopf-Schminke, großen Bannern und Schildern, gespendetem gebrauchtem Echtpelz und einem täuschend echt aussehenden gehäuteten Tier machten wir die Passant_innen auf das Leid der Tiere aufmerksam. Viele blieben interessiert stehen, um zuzuschauen und sich zu informieren. Auch unser Infostand, an dem wir verschiedene Aufklärungsvideos zeigten, fand regen Anklang. Um Menschen in der ganzen Stadt zu erreichen, veranstalteten wir zudem einen Marsch, bei dem wir verschiedene gut besuchte Orte in Bremen passierten. Einige Aktive kamen sogar bis aus Münster angereist. Zudem gesellten sich einige neue Aktive zu uns, die uns auch in Zukunft unterstützen möchten.

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Eine weitere Anti-Pelz-Kreativaktion veranstaltete unsere Aktionsgruppe ORTENAU an diesem Tag in Freiburg gemeinsam mit zahlreichen anderen Vereinen und Organisationen, darunter das peta2 Streetteam, die Tierschutzpartei, die Tierschutzallianz, die Tierrechts-Initiative Freiburg e.V. Unser sechsstündiger Aufklärungsdienst inmitten der vor allem Samstags sehr belebten Fußgängerzone wurde sehr gut angenommen, viele Passant_innen zeigten sich interessiert. Mit allerlei Kreativem wie gespendetem gebrauchten Echtpelz, Morphsuits, aufsehenerregenden Fotos, Schildern und Plakaten sowie Totenkopf-Schminke machten wir zahlreiche Passant_innen auf das Leid der Tiere aufmerksam. Die Aktion war ein voller Erfolg und kam sehr gut bei den Passant_innen an. 

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Unzählige weitere Anti-Pelz-Aktionen fanden zudem am Samstag, den 8.10.16 statt. So veranstaltete unsere Aktionsgruppe HAMBURG an diesem Tag eine aufsehenerregende Modenschau inklusive "Häutungsaktion".  Unser vierstündiger Aufklärungsdienst auf dem Rathausplatz wurde sehr gut angenommen, besonders die kreative Modenschau mit Live-"Häutung“  bekam viel positiven Zuspruch. So konnten zahlreiche Menschen auf diese leider gängige und sehr qualvolle Methode der Pelz"produktion" aufmerksam gemacht werden. Eine unserer Aktiven moderierte die Aktion, zudem spielten wir im Hintergrund Kaninchenschreie sowie berührende Musik ab. Viele Passant_innen blieben interessiert stehen, um zuzuschauen und sich zu informieren. Einige filmten oder fotografierten uns. An ihren Gesichtern konnten wir erkennen, dass sie sehr betroffen über das Leid der Tiere waren. Schilder mit deutlichen Botschaften, ein roter Teppich sowie ein mit unseren Kampagnenmotiven plakatierter Feuerwehrwagen sorgten zudem für Aufmerksamkeit. 

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Auch in Berlin klärte unsere Aktionsgruppe BERLIN an diesem Tag mit zahlreichen Redebeiträgen, Grablichtern, Morphsuits, Flyern und Schildern über das Leid der Tiere auf. Wir konnten viele gute Gespräche führen. Zwar mussten wir aufgrund des windigen und nassen Wetters leider unseren ursprünglich geplanten „Pelztatort“ verschieben, jedoch konnten wir mit unserer kleinen Aktion viele Menschen aufklären. 

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Am gleichen Tag trotzten Aktive unserer Aktionsgruppe KEMPTEN in Kaufbeuren über 8 Stunden lang der Kälte und klärten unermüdlich über das Leid der Tiere auf.Wider Erwarten waren trotz den kalten Temperaturen und dem Nieselwetter viele Menschen in der Stadt unterwegs. Aufmerksamkeit erregte vor allem die Darstellung eines gehäuteten Tieres, für die wir Pelze und Müllsäcke aufeinander gehäuft, diese mit viel Kunstblut verziert hatten und auf die sich anschließend abwechselnd eine unserer Aktiven mit Morphsuit bekleidet legte. Zwei Fellkragenträgerinnen, die wir aktiv angesprochen hatten, waren sich nicht bewusst, was sie da mit sich herumtragen. Auch diese beiden konnten wir überzeugen, eine bedankte sich anschließend ausdrücklich bei uns für die Information und unsere Aktion. 

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Auch in München veranstaltete unsere Aktionsgruppe MÜNCHEN Aufmerksamkeit eine Anti-Pelz-Kreativaktion, bei der ebenfalls vor allem die Darstellung eines gehäuteten Tieres Aufmerksamkeit erregte. Zudem sprachen wir zahlreiche Stadtbesucher_innen durch unsere Redebeiträge und die dramatische Musik, die wir im Hintergrund abspielten, an.Viele Passant_innen blieben schockiert stehen. Es wurde aufgeklärt, zahlreiche gute Gespräche geführt und viele Flyer verteilt.

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Jährlich sterben Millionen Tiere für Pelzbesätze, Bommel und Kragen. Die meisten Menschen wissen nicht, dass sie echten Pelz (oft auch von Hunden und Katzen aus Asien) tragen, da Pelz mittlerweile sehr günstig ist und die fehlende Kennzeichnungspflicht es erschwert, diesen als echten Pelz zu identifizieren. 

Bitte helft daher weiterhin mit, zahlreiche Menschen über das leider von zu vielen Leuten vergessene oder verdrängte Leid der Tiere aufzuklären und so ein Zeichen gegen Pelz zu setzen!
 Wir danken euch von ganzem Herzen für eure Unterstützung, denn nur dank dieser sind unsere vielen Aktionen und Kampagnen realisierbar!

Helft uns, die Menschen über das Leid der Tiere aufzuklären!