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Weitere neue Kampagnenmotive sind da!

(Gelöschtes Mitglied)
(Gelöschtes Mitglied) schrieb am 09.12.2015

Nachdem unsere letzten beiden Kampagnenmotive mit "Köln 50667" - Star Ingo Kantorek und dem österreichischen Tattoo Modell Sandy P. Peng für viel positiven Zuspruch sorgen und bereits viele Menschen ansprechen, möchten wir euch heute unsere beiden weiteren Motive vorstellen. Mit ihnen werden wir noch mehr Menschen über das mit Pelz verbundene Tierleid aufklären und weitere verschiedene Zielgruppen erreichen.

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Der neue und doppeldeutige Kampagnenslogan „Es geht um IHREN Kragen!“ macht deutlich, dass Pelz nicht auf Bäumen wächst. Im Gegenteil: Dieses vermeintlich unschuldige, flauschig weiche Produkt hat einst einem Tier gehört, in dessen Körper ein Herz schlug. Das Ziel: Die Konsumenten sollen wachgerüttelt werden und sich fragen, ob sie – vielleicht sogar ohne es zu wissen – selbst echten Pelz tragen.

Der ehemalige FC St. Pauli-Spieler, Cheftrainer und Vizepräsident Holger Stanislawski, der in seiner Karriere auch den TSG 1899 Hoffenheim sowie den 1. FC Köln trainierte und nun ein großes Einkaufscenter als Geschäftsführer leitet, gibt einer solchen Kampagne wie der Anti-Pelz Kampagne von ANIMALS UNITED gerne sein Gesicht, denn Pelz ist für ihn ein absolutes Foulspiel. „Ich bin schockiert, wie uninformiert die Masse durchs Leben schreitet und blind irgendwelchen Trends folgt. Den Tieren, darunter auch Katzen und Hunde, wird bei vollem Bewusstsein das Fell vom Leib gezogen und ihre blutigen Körper auf einem Haufen zusammengeworfen, wo sie grausam unter qualvollsten Schmerzen verenden. Was soll daran auch nur annähernd ‚cool‘ sein?“. Der Kult-Coach hat kein Verständnis für Menschen, die sich mit Pelz kleiden. Dass dies gerade auch bei Jungs so im Trend liegt, findet er sogar „peinlich“. Er appelliert daher gemeinsam mit der Tierschutzorganisation ANIMALS UNITED an jeden, Herz zu zeigen und Pelz zu meiden. Sein Kampagnenslogan kommt selbstverständlich betont sportlich: „Zeigt Pelz die rote Karte!“. Für das Katzengesicht hat sich „Stani“ entschieden, um explizit darauf hinzuweisen, dass man auch mit Kunstpelz leider oft nicht auf der sicheren Seite ist. Denn jährlich werden Millionen Hunde und Katzen in China für die grausame Pelzindustrie ermordet, deren Felle als “Kunstpelz” getarnt in den europäischen und somit auch deutschen Handel gelangen. Erst kürzlich schockten Berichte über Souvenirverkäufer, die Mützen aus Hundefellen am Berliner Alexanderplatz anboten.

Die strahlende „Sturm der Liebe“-Protagonistin Isabella Hübner, welche sich bereits zusammen mit dem Tierschutzverein München für ein Verbandsklagerecht im Tierschutz engagiert, setzt nun ein klares Statement gegen Pelz. Bekannt wurde sie als „Dr. Lisa Busch“ in der Fernsehserie Marienhof. Seitdem spielte sie in mehreren Krimi- und Familienserien und Fernsehdramen, darunter auch in der BR-Serie „Dahoam is Dahoam“. Seit Juni 2015 ist sie in der ARD-Telenovela „Sturm der Liebe“, einer der erfolgreichsten Soaps auf dem europäischen Fernsehmarkt, in der Rolle der „Beatrice Hofer“ zu sehen, eine der Hauptrollen der Sendung.
Insbesondere bei den kuschelig-weichen Fellen der Kaninchen blutet Hübner das Herz, wenn sie diese als Modeaccessoire an Krägen oder Mützen findet. Ihre klares Kampagnen-Statement daher: „Kein Blut für Eitelkeiten!“. Und Hübner weiß ihre Aussage zu unterstreichen. So trägt sie nicht nur selbst keinen Pelz, sondern ermahnt auch jeden anderen dazu, weiß ihr Mann, der Regisseur Alexander Wiedl, zu berichten. Mit ihm und ihren beiden Hunden Tyson und Sam lebt Hübner in München. „Nicht mal bei vermeintlichem Kunstpelz ist man auf der sicheren Seite, denn jedes Jahr gelangen Hunde- und Katzenfelle als Kunstpelz deklariert in den Handel, als Besatz an Parkas, Stiefeln oder Mützen. Dem grausamen Treiben der Pelzindustrie können wir nur Einhalt gebieten, wenn jeder von uns seine Macht als Konsument nutzt und keinen Pelz mehr kauft. Denn den Tieren wird bei vollem Bewusstsein das Fell vom Körper gezogen. Und für was? Für unsere Eitelkeiten? Wer das mit sich vereinbaren kann, der muss herzlos sein“, so Hübner.

Leider sterben immer noch jährlich Millionen Tiere für Pelzbesätze an Jacken, Schals, Mützen, Westen, Schuhen, Taschen und mehr. Mittlerweile ist die Produktion der Echtpelzprodukte in asiatischen Ländern so günstig, dass Kunstpelz auf dem europäischen Markt häufig teurer ist als echtes Fell. Erschlagen, erstickt, vergast, lebendig gehäutet – billige Methoden der Echtpelzproduzenten, denen Millionen von Füchsen, Waschbären, aber auch Hunden und Katzen zum Opfer fallen. Da in Deutschland keine Echtpelzkennzeichnungspflicht besteht, müssen Echtpelzprodukte nicht als solche ausgewiesen werden. Selbst kritische Verbraucher können deshalb nicht anhand des Preises feststellen, ob es sich um getötete Tiere handelt oder um einen Kunstpelz.

Bitte helft daher weiterhin mit, unsere Kampagne zu verbreiten, viele Menschen aufzuklären und so ein Zeichen gegen Pelz zu setzen! Wir danken euch von ganzem Herzen für eure Unterstützung, denn nur dank dieser sind Kampagnen wie diese realisierbar!

Unterstütze unsere Anti-Pelz Kampagne!