Trotz MECFS & Parkinson selbstbestimmt leben: ein Assistenzhund für Silke

Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer, 

mein Name ist Silke – und ich schreibe diesen Text selbst, weil ich meine Geschichte am besten erzählen kann. 

Ich leide an schwerem ME/CFS – einer neuroimmunologischen Erkrankung, die mich zu großen Teilen ans Haus, oft sogar ans Bett fesselt. Dazu kommt eine weitere Diagnose, die niemand in meinem Alter erwarten würde: Parkinson. Mein Alltag ist geprägt von ständiger Erschöpfung, Schmerzen, Zittern, Schwindel, Koordinationsstörungen und Überempfindlichkeit gegenüber Reizen wie Licht oder Geräuschen. 

Früher war ich voller Energie. Ich fuhr LKW, restaurierte einen denkmalgeschützten Bauernhof, liebte schnelle Motorräder und Pferde. Heute bin ich Frührentnerin, schwerbehindert und lebe allein in der unteren Etage meines Hauses – mit Pflegegrad und E-Rollstuhl. 

Das ist kein selbstbestimmtes Leben. Aber ich habe einen Traum. 

🐾 Ein Assistenzhund würde mein Leben verändern 

Ein speziell ausgebildeter Hund kann viel mehr als trösten – er kann aktiv helfen:
 Er könnte mir Gegenstände bringen, Türen öffnen, Kleidung mit ausziehen, mich nachts beim Toilettengang begleiten oder in einem Notfall den Notrufknopf auslösen. Er würde mich durch sein Verhalten vor Überbelastung warnen, mir helfen, rechtzeitig zur Ruhe zu kommen, bei Ängsten Sicherheit geben – und einfach da sein. Ein Partner auf vier Pfoten, der mich wieder am Leben teilhaben lässt. 

Die Organisation Assistenzhunde Helfende Pfoten würde gemeinsam mit mir den passenden Hund finden und auf meine Bedürfnisse hin ausbilden – professionell, individuell und mit viel Herz. Doch: Die Kosten dafür werden nicht übernommen. Nur Blindenführhunde gelten bei den Krankenkassen offiziell als Hilfsmittel, welches finanziert wird. Andere Assistenzhundeformen werden von den Krankenkassen nicht unterstützt, obwohl sie ebenfalls als Hilfsmittel anerkannt sind. Rentner wie ich haben daher keinerlei Anspruch auf eine Finanzierung. 

💶 Was ich brauche – und wie du helfen kannst 

Die Gesamtkosten für Anschaffung, tierärztliche Versorgung, Grund- und Spezialausbildung, Versicherung und laufende Betreuung betragen rund
 📌 28.5000 € für die ersten zwei Jahre
📌 etwa 55.000 € über die gesamte Lebenszeit des Hundes. 

Jeder Euro zählt.
 Jede Spende bringt mich meinem Ziel ein Stück näher.
 Bitte hilf mit – und teile meinen Aufruf mit anderen. 

Lasst das Jahr 2025 mein Jahr werden.

 Ein Jahr mit neuer Hoffnung.
 Ein Jahr mit Assistenzhund. 

Von Herzen danke 💛
 Silke