‼️ Triggerwarnung ‼️
Varela kämpft weiter.
Vor einigen Wochen wurde sie auf einem Baustellengelände in Rumänien schwer angefahren. Arbeiter vor Ort retteten sie und brachten sie sofort zum Tierarzt. Teile ihrer Haut waren abgerissen, ihr Becken und mehrere Rippen gebrochen. Nach einer ersten Notoperation und Stabilisierung verschlechterte sich ihr Zustand jedoch zunehmend.
Sie wurde durch unsere Kolleginnen vor Ort nach Bukarest gebracht, wo massive Infektionen festgestellt wurden. Die große Wunde entzündete sich stark, der angenähte Bereich wurde nekrotisch. Mehrere Antibiotikatherapien schlugen fehl. Erst ein Biogramm ermöglichte die gezielte Umstellung der Behandlung.
Vor kurzem wurde Varela innerhalb Bukarests in eine andere Klinik verlegt, mit der wir seit Jahren sehr gute Erfahrungen machen. Auch dort bestätigte man, dass die Infektion massiv ist und eine längere Operation derzeit unmöglich ist. Um Varelas Frakturen besser beurteilen zu können, wird ein CT durchgeführt. Erst danach kann entschieden werden, ob und wie operiert werden kann — vorausgesetzt, die Entzündung geht endlich zurück.
Da Varela täglich neu bandagiert werden muss, starke Schmerzen hat und das ohne Narkose nicht zu ertragen wäre, wird sie dafür täglich kurz sediert. Sie bleibt nun noch einige Tage in der Klinik. Aktuell scheint es so, als würde sich neues Gewebe bilden und der Heilungsprozess langsam beginnen.
Zum ersten Mal seit Langem sieht es so aus, als würden keine neuen Nekrosen entstehen. Aber ihr Zustand bleibt kritisch. Die Wunde ist riesig, großflächig und betrifft den gesamten Bereich, der durch den Unfall verletzt und wo die Haut abgerissen war.
Die bisherigen Behandlungskosten liegen bereits bei über 10.000 RON (mehr als 2.000 Euro). Varela wird noch Wochen in der Klinik verbringen müssen.
Wir sind dankbar für jede Unterstützung, für jede Spende, egal wie groß oder klein — jeder einzelne Euro zählt. 🙏🏼