Notfallversorgung von Tierheim-Tieren

Immer wieder benötigen Tierheim-Tiere dringend und umgehend eine Notfallversorgung. Nicht selten bedeutet das einen stationären Aufenthalt in der Tierklinik, mehrere Untersuchungen, Röntgen, Ultraschall oder sogar MRT um eine Diagnose zu stellen und ihnen helfen zu können.

Wenn es einem Tier in unserer Obhut lebensbedrohlich schlecht geht, müssen wir schnell und effektiv handeln können. Wir begleiten Katzen mit Herzerkrankung, die unter plötzlicher Atemnot leiden, kümmern uns um Hunde, die auf einmal neurologische Auffälligkeiten haben, Welpen, die dehydriert und geschwächt gefunden wurden, nehmen Tiere auf, die unter Schock stehen, Vergiftungserscheinungen haben oder nicht mehr richtig laufen können...
Egal ob Fundtiere, privat abgegebene Tiere oder Tiere, die schon länger bei uns wohnen und plötzlich erkranken - sie sind auf uns und unser schnelles Handeln angewiesen!

Wir bemühen uns immer darum, eine effektive und für unseren Haushalt stemmbare Möglichkeit zu finden, die Tiere gut zu behandeln, doch gerade am Wochenende oder in den Abendstunden, gerade wenn ein Fundtier in schlechtem Zustand aufgegriffen wird oder ein Tier stationär untergebracht werden muss, sind wir auf die medizinische Versorgung durch den Notdienst einer Tierklinik angewiesen. Eine schnelle Hilfe muss nicht nur bedeuten, dass wir ein Tierleben retten können, sondern auch, dass wir ein Tier zügig und schmerzfrei von seinem Leid erlösen können.

Die Kosten der Notfallversorgung, stationären Unterbringung und notwendigen Diagnostik für ein "Notfellchen" überschreiten leider sehr schnell 1000,- oder 2000,- Euro - auch wenn uns Tierarztpraxen und Tierklinik entgegenkommen, wo sie nur können.
Einzig und allein Spenden- und Sponsorengelder machen es für uns als Tierheim überhaupt denkbar, diese Summen stemmen zu können und den Tiere diese schnelle und umfangreiche Hilfe zu ermöglichen.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen, die an unserer Seite und an der Seite der Tiere stehen!