Wir haben 429,24 € Spendengelder erhalten

Kurzbericht: Mobilitätswendecamp München 2025 Aufbau & Camp-Eröffnung Vom 09.-14. September fand das Mobilitätswendecamp im Luitpoldpark in München statt. Ab Freitag, den 5. September fanden sich ehrenamtliche Helfer*innen im Park ein, um Material-lieferungen entgegenen zu nehmen und den Camp-Aufbau am Samstag vorzubereiten. Nachdem das Wetter am Freitag noch sehr regnerisch war, wurde es am Samstag und Sonntag sehr sonnig, so dass viele Ehrenamtliche im Trockenen die Zelte für u.a. die Küche, das Programm, den Awarness-Bereich, die Presse und die Sanitäter*innen aufstellen konnten. Zwischen den Zelten haben wir Bodenplatten wie Wege auf der Wiese verlegt. Die Zelte wurden im Inneren entweder komplett oder teilweise mit den Bodenplatten ausgelegt, um auch Roll-stuhlfahrer*innen den Zugang und das Bewegen in den Zelten möglich zu machen. Das wurde erfreulicherweise von ein paar Rollstuhlfahrer*innen auch so genutzt. Am Montag und Dienstag wurden letzte Vorbereitungen getroffen. Dienstagnachmittag wurde die Versammlung gegen 16 Uhr für eröffnet erklärt und die ersten Workshops, Lesungen und Vorträge fanden statt. Für leckere vegane Mahlzeiten sorgte die "Küche für alle" des Kochkollektivs Knoblauchfahne aus Augsburg ab Dienstagabend. Camp- Programm & Gehörlosen-Dolmetschung Das Camp bot Dienstag bis Sonntag ein sehr vielfältiges Bildungsangebot mit rund 80 Programm-punkten bestehend aus Vorträgen, Lesungen, Workshops und Musik. Inhaltliche Schwerpunkte waren Klimagerechtigkeit, Aktivismus und Zivilgesellschaft. Montag bis Freitag fanden die Bildungsangebote in unseren Programm-Zelten von 10 Uhr morgens bis in die frühen Abendstunden statt. Am Samstag startete der Tag ähnlich, aber die Bildungsangebote gingen nur bis zur Mittagszeit. Im Anschluss formierte sich bei bestem Wetter die Rad-Demo und im Anschluss die Lauf-Demonstration durch die Stadt. Gegen späten Nachmittag endeten beide Demo-Züge auf dem Camp-Gelände. Am Sonntag, dem letzten Tag des Camps, ging das Bildungsangebot ab 10 Uhr los und endete am Nachmittag. Am frühen Abend wurden bereits erste Zelte, die nicht mehr gebraucht wurden, abgebaut.
Abbau & Nachbereitung Von Montag, den 15. September bis Mittwoch, 17. September, wurde das Camp mithilfe vieler Ehrenamtlicher abgebaut und die Fläche im Park wieder sauber hinterlassen. Das Wetter war während des Camps leider sehr durchwachsen und es hat mehrmals geregnet. Die Temperatur fiel nachts auf 12 Grad ab und stieg tagsüber nur bei Sonnenschein über 18 Grad, was zusammengenommen sicherlich einige Menschen davon abgehalten hat, ihre gemütliche, trockene Wohnung zu verlassen und das Camp zu besuchen. Ein Umstand, den wir nicht nur vor Ort anhand der Anzahl der Teilnehmenden bemerkten, sondern auch im Nachgang bei der Auswertung der Spenden. Mit Blick auf die Annahme des Camps im Park durch die Camp-Teilnehmenden und Anwohner*innen aus der Nachbarschaft ziehen wir dennoch eine positive Bilanz: Das Camp hat im Park trotz der schlechten Wetterverhältnisse mehrheitlich positive Resonance erhalten, und wir haben gute Gespräche mit interessierten Anwohner*innen, Park- und Camp-Besucher*innen geführt. Von der Betterplace.org-Spende werden wir nun in der Nachbereitungs-Phase noch offene Rechnungen begleichen. Darunter fallen Kosten wie die bestellten Kompotoi-Toiletten für das Camp, Bühnentechnik für die Zelte, angefallene Transportkosten für Equipment & Material, sowie die Begleichung von Kosten für die gemieteten Bodenplatten. Wir bedanken uns ganz herzlich bei BETTERPLACE.ORG, dass sie uns die Plattform für unseren Spendenaufruf zur Verfügung gestellt haben.