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DR Kongo: 21 Millionen Menschen betroffen

Sonja Bergmann
Sonja Bergmann schrieb am 19.03.2025



Liebe Unterstützer,

die gewaltige Krise in der Demokratischen Republik Kongo ist auch hierzulande Thema in den Nachrichten. Doch was passiert in dem Land gerade wirklich? Wir sind vor Ort – und die Lage ist dramatisch.

Schwere bewaffnete Auseinandersetzungen im Osten
Die bewaffnete Gruppe M23 hat im Ostkongo große Teile der Provinzhauptstädte Goma und Bukavu besetzt. Das hat tausende Tote, Verletzte und gewaltsam Vertriebene zur Folge. Oxfam-Mitarbeiter*innen berichten, dass 13 Unterkünfte für Vertriebene in Goma zerstört wurden. Mehr als 450.000 Menschen haben seitdem dort keine Unterkunft, keine Nahrung, kein Wasser – und die Zahl steigt rasant.

Gefahr von Krankheiten und Gewalt
Da es kaum Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäreinrichtungen gibt, steigen die Gesundheitsrisiken. Fälle von Masern, Cholera und Mpox breiten sich aus. Dazu kommt die Gefahr von sexualisierter und geschlechtsbasierter Gewalt durch die bewaffneten Gruppen.

Keine Hilfen mehr durch USAID
In der gesamten Demokratischen Republik Kongo brauchen mehr als 21 Millionen Menschen dringend humanitäre Hilfe. Die Notlage ist akut: Durch die Milliarden-Kürzungen der neuen US-Regierung, die insbesondere die Entwicklungsbehörde USAID betreffen, ist die notwendige Versorgung der Menschen hier in großer Gefahr.

Oxfams Arbeit in der DR Kongo
Umso mehr kommt es jetzt auf unabhängige Organisationen wie uns an, um für die Menschen in der DR Kongo lebensnotwendige Unterstützung zu leisten. Oxfam arbeitet mit Hochdruck daran, die Versorgung mit sauberem Wasser und lebensnotwendigen Gütern aufrechtzuerhalten und kritische Infrastruktur wiederherzustellen, so zum Beispiel Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Und genau dafür benötigen wir dringend Unterstützung!

Was die Menschen in der DR Kongo jetzt brauchen

  • Lebensmittelunterstützung für die große Zahl der Vertriebenen
  • Zugang zu sauberem Wasser sowie mehr Latrinen
  • Abwehr eines epidemischen Ausbruchs der bisherigen Cholera-Fälle
  • Wiederaufbau von Notunterkünften für Vertriebene

Wir dürfen diese Krise nicht vergessen!
Für unsere Arbeit sind wir – mehr denn je – auf Ihre Spenden angewiesen. Damit wir die Betroffenen des gewaltsamen Konfliktes in der DR Kongo weiter unterstützen können, brauchen wir dringend Ihre Hilfe. Lassen wir die Menschen nicht allein! 

Vielen Dank




Für Nothilfe in der DR Kongo