Rehkitzrettung im Barnim e.V. - Kampf gegen tausendfaches Tierleid

Unser Verein "Rehkitzrettung im Barnim e.V." kämpft gegen qualvolles Tierleid.

Jedes Jahr sterben in Deutschland, im Zeitraum der „großen Mahd“ von April bis Juli schätzungsweise 100.000(!) Rehkitze schon in ihren ersten Lebenstagen durch Mähmaschinen bei der Heu- und Grasernte. Warum? Rehkitze haben in ihren ersten Lebenstagen keinen natürlichen Fluchtinstinkt und „ducken„ sich bei Gefahr einfach nur fest an den Boden - bis eben die „tödliche“ Mähmaschine kommt. Qualvolle Verletzungen und sicherer Tod sind die Folge. Anfragen bei Landwirten hier vor Ort bestätigten uns dieses Problem. Derzeit einzig bekannte Lösung: Ein Absuchen der Feldflächen morgens, unmittelbar vor der Mahd mittels Drohne samt Wärmebildkamera. Nach Auffinden werden die Tiere dann kurzzeitig aus der Gefahrenzone gebracht und nach den Mäharbeiten wieder freigelassen - Gefahr gebannt, das gerade erst begonnene Leben kann weitergehen...
   
Persönlich sehr bewegt vom aktuell doch sehr „furchtbaren Ist-Zustand“ entstand im Jahr 2020 das Projekt „Rehkitzrettung“. Momentan stehen bei uns über 120 ehrenamtliche Helfer bereit, die kleinen Rehkitze mit viel „persönlichem Einsatz“ zu retten. Leider ist die notwendige technische Ausstattung sehr kostenintensiv und unterliegt durch die intensive Nutzung von April bis Juli auch einem recht hohen Verschleiß, sodass wir diese finanzielle Herausforderung nicht alleine bewältigen können. Wir sind daher auf Spenden angewiesen.
 

Wir sind für jede Unterstützung dankbar, um durch unser Projekt die Welt ein klein wenig besser zu machen... Auch kleine Beiträge helfen uns daher, unser Gesamtziel zu erreichen. Natürlich stellen wir alle Sponsoren und Unterstützer im Rahmen unserer Öffentlichkeitstermine namentlich vor, wenn diese dies wünschen. 
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, auch im Namen der kleinen Rehkitze...