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Bachforellen für die Große Laber -Wiederansiedlung durch Ausbrüten von Eier

    Fischereiverein Langquaid e.V.
    Ein Projekt von Fischereiverein Langquaid e.V. in Langquaid, Deutschland
    Wiederansiedlung eines natürlichen Bachforellenbestands durch ein hochwasserunabhängiges Brutrinnensystem zum Erbrüten von Bachforelleneier im natürlichen Wasserkreislauf der Großen Laber.

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    2.697,28 €von 4.000 € gesammelt
    67 %finanziert
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    Über das Projekt

    Michael Reschke von Fischereiverein Langquaid e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Im neuen Anbau der Fischerhütte soll ein Brutrinnensystem für bis zu 40.000 regional gewonnener Bachforelleneier installiert werden, das mit dem natürlichen Wasser der Großen Laber hochwasserunabhängig durchströmt wird. Dazu wird mit einer Pumpe über ein Filtersystem das Wasser der Großen Laber nach dem Unterstromprinzip um die Eier und wieder zurück in den Bach geleitet. 
    Durch das Erbrüten im Gewässer sollen die kleinen Bachforellen-Larven zu natürlichen Fischen heranwachsen, die in drei Jahren wieder zum Geburtsort zur Vermehrung zurückkommen können. Dieser "Homing-Effekt" ist den Meisten nur vom Lachs bekannt, aber auch bei Bachforellen vorhanden. 
    Vor zwei Jahren haben wir mit der Fischerjugend bereits mit zwei verschiedenen Brutboxsysteme im Gewässer Versuche gestartet, durch die lange Zeit vom Ei Anfang Dezember bis zu den fressfähigen Larven Ende Februar ist das Vorhaben durch die regelmäßigen Hochwasser mit Änderung der Strömungsgeschwindigkeit und Sedimenteintrag extrem betreuungsintensiv und schwierig mit großen Verlusten. 
    Mit dem neuen Brutrinnensystem wollen wir ebenfalls naturnah die Eier mit dem Wasser aus dem Gewässer zum Schlupf bringen, aber unabhängig vom Hochwasser werden. Wenn die Larven nach mehreren Monaten geschlüpft sind und den Dottersack aufgebraucht haben, werden sie in der Großen Laber bei Langquaid verteilt und dürfen ihre natürliche Nahrung suchen. 
    Im Gegensatz zu Besatzfischen aus der Aquakultur sind diese Bachforellen von Anfang an mit den Umweltbedingungen, Fressfeinden und der Nahrung aus dem Gewässer vertraut und haben beste Chancen, sich in der Zukunft evtl. selbst fortzupflanzen. Unser Traum wäre die Wiederansiedlung der Bachforelle mit einem natürlichen Bestand. Das Brutrinnensystem ist ein erster wichtiger Schritt dazu. 

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