Ich wende mich heute an Euch, um von meinem Neffen Maurice-Joel aus Ottobrunn zu erzählen. Maurice-Joel, ein lebhafter Junge, hat gerade seinen 16. Geburtstag gefeiert. Er liebt das Leben und genießt es in vollen Zügen. Ob beim Radfahren, Wandern oder Skifahren – Maurice-Joel ist voller Begeisterung für seine Hobbys. Aktuell besucht er die 10. Klasse einer Montessorischule. Dort glänzt er durch seine Zielstrebigkeit und Motivation und zeigt auch bei technischen Projekten sein Können. Seine freundliche Art macht ihn bei Lehrkräften und Mitschülern beliebt. Er liebt seinen Hund, engagiert sich in der freiwilligen Feuerwehr und ist als Schulsanitäter aktiv.
Doch Mitte Mai 2024 änderte sich sein Leben schlagartig. Mitten in der Prüfungsvorbereitung erhielt Maurice-Joel die Diagnose DIPG, einen bösartigen Hirntumor, der mit aktueller Schulmedizin weder operabel noch heilbar ist. Erste Anzeichen wie Schwindel und Kopfschmerzen traten kurz vor der Diagnose auf. Bald darauf folgten weitere Einschränkungen wie ein hängender Mundwinkel, Kraftverlust in der linken Hand und im linken Bein sowie Gleichgewichtsstörungen. Derzeit erhält Maurice-Joel eine Strahlen- und Chemotherapie, begleitet von heilpraktischen Behandlungen zur Stärkung seiner Kräfte. Diese Therapien zeigen bereits erste Erfolge, denn seine Symptome haben sich etwas gelindert.
Trotz dieser Diagnose lässt sich Maurice-Joel nicht unterkriegen. Sein großes Ziel ist es weiterhin, den Schulabschluss zu erreichen und im September die weiterführende Schule zu besuchen. Er träumt davon, wieder seinen Hobbys nachzugehen und Sport treiben zu können.
Ich bitte Euch, ihn und seine Eltern zu unterstützen: Zum einen benötigen sie dringend finanzielle Unterstützung für Heilbehandlungen und Medikamente, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Bestimmte Medikamente, die die tödliche Entwicklung bei DIPG verlangsamen können, sind in Deutschland noch nicht zugelassen, weshalb die Familien selbst dafür aufkommen müssen.
Auch die Wohnsituation bereitet Probleme. Aktuell wohnen sie im 2. Stock mit kleinem Bad. Da die Krankheit für körperliche Einschränkungen sorgt, ist dies unzumutbar. Sie benötigen dringend Hilfe bei der Vermittlung einer Erdgeschosswohnung oder einer Wohnung mit Aufzug und behindertengerechtem Bad. Ein Garten wäre für Maurice-Joel ideal, damit er seine Liebe zur Natur ausleben kann. Ein Schulwegbegleiter könnte notwendig werden, um den einstündigen Weg zur FOS zu meistern.
Außerdem träumt er von einem Urlaub am Meer und einer Rundreise mit einem Wohnmobil, die wir ihm gerne ermöglichen würden.
Ich als Onkel von Maurice-Joel möchte zusammen mit dem Verein Harzer Sonnenzwerge Spenden sammeln, um die Medikamentenkosten teilweise tragen zu können und um ihm schöne Momente zu schenken, wie seinen Traumurlaub. Auch die Hilfe bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung bzw. einem Schulwegbegleiter ist ein wertvoller Beitrag.
Lasst uns dafür sorgen, dass Maurice-Joel seine Ziele erreichen kann. Bitte teilt diesen Aufruf. Herzlichen Dank für Eure Hilfe!